Geschirrspülen » Geschirrspüler mit Bauart: Tisch-Geschirrspüler/vollintegrierbar (mit Bedienleiste)
Ratgeber WerbungGeschirrspüler: Das solltest du wissen
Bei der Suche nach einer Spülmaschine kommt es in erster Linie auf dein Setting und deine Haushaltsgröße an, sprich: Möchtest du ein Standgerät oder soll es ein lieber Einbau-Geschirrspüler sein? Wie groß darf er sein? Wie viel Geschirr muss hineinpassen?
Beginnen wir also mit diesen Fragen und sehen uns zunächst an, welche Lösungen es diesbezüglich für deinen Haushalt und deine Küche gibt.
Maße und Fassungsvermögen: Diese Größen gibt es
Bei einem Geschirrspüler kommt es vor allem auf die Breite an. Am gängigsten sind Modelle in der Standardbreite von 60 cm. Aber auch eine schmale Spülmaschine mit 45 cm Breite eine gute Wahl sein – schließlich soll sich das schmutzige Geschirr nicht erst tagelang im Gerät sammeln, bevor es endlich voll ist und eingeschaltet werden kann.
Bei der Höhe muss man zwischen Einbaugeräten und freistehenden Geschirrspülern unterscheiden. Standgeräte sind für gewöhnlich 85 cm hoch. Einbau-Geschirrspüler sind meist im Bereich von 81-88 cm verstellbar, es gibt sie aber auch im XXL-Format (85-92,5 cm). Durch den Spielraum lassen sich Spülmaschinen an die Höhen verschiedener Arbeitsplatten anpassen.
Die Tiefe beträgt immer ungefähr 60 cm. Bei Einbaugeräten sind es ein paar Zentimeter weniger, sodass eine gleichmäßige Möbelfront entstehen kann. Bei Standgeräten können es je nach Hersteller ein paar Zentimeter mehr sein.
Aber es geht auch kleiner: Mini-Spülmaschinen können zum Beispiel für Singlehaushalte eine gute Lösung sein. Kleine Standgeräte (Tisch-Geschirrspüler) sind ca. 55 cm breit, 45-60 cm hoch und 45-50 cm tief. Kompakte Einbaugeräte (Modular-Geschirrspüler) passen in Küchenschränke mit 60 cm Breite/Höhe und 50 cm Tiefe.
Mehr über die einzelnen Geschirrspüler-Typen erfährst du in den Kapiteln "Die Bauart: Einbaugeschirrspüler oder Standgerät?" und "Alle Geschirrspüler-Arten auf einen Blick".
Das Fassungsvermögen: Auf deine Haushaltsgröße kommt es an
Die Maße einer Spülmaschine allein sagen noch nicht viel über ihr Fassungsvermögen aus – auch Nennkapazität genannt. Es wird nach EU-Norm EN 50242 in der Anzahl an Maßgedecken angeben, die in eine Maschine passen. Du findest diese Information am Energielabel jedes Geräts (mehr darüber unter "Energieeffizienz, Strom- & Wasserverbrauch, Lautstärke: Das sind gute Werte")
Ein Maßgedeck besteht aus jeweils einem Stück dieser Geschirr- und Besteckteile:
- Essteller, Suppenteller, Dessertteller
- Trinkglas, Tasse inklusive Untertasse
- Messer, Gabel, Suppenlöffel, Teelöffel, Dessertlöffel
Mini-Geschirrspüler bieten Platz für 3-7 Maßgedecke, Spülmaschinen mit 45 cm Breite meist für 8-10 Maßgedecke. Geschirrspüler in der 60 cm Standardbreite fassen für gewöhnlich 12-14 Maßgedecke. In besonders ausgeklügelt konstruierte Standard-Modelle und XXL-Spülmaschinen passen sogar 15 und mehr Maßgedecke.
Welches Fassungsvermögen für deine Haushaltsgröße optimal ist, kommt natürlich auch auf deine Nutzungsgewohnheiten an. Eine kleine Orientierungshilfe möchten wir dir trotzdem mitgeben:
Haushaltsgröße | Fassungsvermögen |
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1-2 Personen | 8-10 Maßgedecke |
3-5 Personen | 12-14 Maßgedecke |
Ab 5 Personen | 15-17 Maßgedecke |
Die Bauart: Einbaugeschirrspüler oder Standgerät?
Wenn du einen Geschirrspüler für deine Einbauküche suchst, machst du dir bestimmt Gedanken darüber, wie sich das Gerät am schönsten in dein Küchendesign einfügt. Vollintegrierbare und integrierbare Geschirrspüler lassen sich ganz deinem Stil anpassen – gerne auch im XXL-Format oder in der Mini-Variante. Auch Unterbau-Geschirrspüler können eine schicke und praktische Lösung sein.
Aber nicht immer geht es um den einheitlichen Look. Wer etwa in eine Mietwohnung mit Küchenzeile, aber ohne Geräte zieht, greift gerne zum Standgerät – auch sie gibt es als Mini-Ausgabe. Sehen wir uns die einzelnen Typen etwas genauer an.
Vollintegrierbare Geschirrspüler: Für Einbauküchen aus einem Guss
Vollintegrierbare Geschirrspüler haben weder eine Abdeckung an der Oberseite noch eine hübsche Gerätefront – schließlich sind sie für Einbauküchen gemacht. Die Bedienleiste befindet sich an der schmalen Oberseite der Gerätetür. Sobald die Front mit einer Möbelplatte verkleidet und die passende Sockelleiste montiert ist, geht die Spülmaschine komplett im Küchendesign auf und ist nicht mehr als Gerät erkennbar.
Bedienleiste und Display sind nicht von außen zugänglich/sichtbar. Darum arbeiten vollintegrierte Geschirrspüler entweder mit Lichtprojektion – während des Spülgangs wird ein roter Punkt auf den Boden projiziert, der seine Farbe auf Grün ändert oder verschwindet, sobald die Maschine fertig ist (heißt herstellerabhängig z. B. InfoLight, BeamOnFloor) – oder mit Restzeitprojektion (heißt z. B. TimeLight, TimeBeam).
Integrierbare Geschirrspüler: Einheitliche Front, sichtbare Bedienblende
Auch integrierbare Geschirrspüler sind speziell für Einbauküchen gedacht: sie brauchen eine Möbelplatte an der Front, haben keine belastbare Abdeckplatte und verfügen über eine Aussparung für eine durchgehende Sockelleiste. Bedienblende und Display befinden sich an der Außenseite der Türe – ganz unsichtbar werden diese Spülmaschinen also nicht. Der Vorteil: Die Bedienung ist auch bei geschlossener Türre möglich und die Programmlaufzeit bleibt mittels Restlaufanzeige am Display während des Spülgangs erkennbar.
Hocheinbaufähige Geschirrspüler sind gut für den Rücken
Viele vollintegrierbare und teilintegrierbare Spülmaschinen eignen sich auch für den Hocheinbau. Das heißt, sie lassen sich durch spezielle Befestigungsmechanismen ein Stück weit über dem Boden einbauen. Das ist praktisch und freut den Rücken.
Achtung: Bei vollintegrierten Geschirrspülern kann der Hocheinbau zu Problemen mit der Licht- bzw. Restlaufprojektion führen (bei flächenbündiger Front).
Großraum-Geschirrspüler: Einbau-Geräte im XXL-Format
Vollintegrierbare und integrierbare Spülmaschinen gibt es auch im XXL-Format. Solche Großraum-Geschirrspüler sind immer 60 cm breit und einige Zentimeter höher als Standardgeräte. Dadurch bieten sie entweder Raum für eine dritte Ebene (z. B. für eine Kombi- oder Besteckschublade ganz oben im Gerät) oder haben mehr Platz für große Töpfe oder Pfannen im unteren Geschirrkorb. Ein weiterer Vorteil: die Arbeitsfläche kann höher und damit rückenschonender montiert werden.
Unterbau-Geschirrspüler: Einfach unter die Platte damit
Unterbau-Geschirrspüler haben keine richtige Abdeckung an der Oberseite, damit sie unter die Arbeitsplatte einer Küchenzeile geschoben werden können. Ihre Front ist meist aus Edelstahl oder Weiß und bleibt unverkleidet, die Montage einer durchgehenden Sockelleiste ist möglich (Aussparung vorhanden). Ihr großer Vorteil ist der einfache Einbau/Ausbau. Sie eignen sich deshalb gut als Ersatzgerät oder zur nachträglichen Installation in einer Einbauküche. Unterbau-Geschirrspüler sind nicht im XXL-Format erhältlich.
Freistehende Geschirrspüler: Flexibel einsetzbare Standgeräte
Ein Standgerät kann überall dort aufgestellt werden, wo es einen Wasser- und Stromanschluss gibt. Freistehende Spülmaschinen sind Komplettgeräte mit eigenem Frontdesign (Möbel- oder Dekorplatten können nicht angebracht werden, Aussparung für eine Sockelleiste fehlt) und einer belastbaren Abdeckplatte, die man als zusätzliche Abstell- oder Arbeitsfläche nutzen kann. Deshalb setzt man sie gerne zur Erweiterung einer Küchenzeile ein.
Viele Standgeräte sind außerdem unterbaufähig – verfügen also über eine abnehmbare Abdeckung. Der Vorteil: unterbaufähige Standgeräte lassen sich bei Bedarf (z. B. Umzug) leicht in ein neues Küchen-Setting integrieren.
Mini-Geschirrspüler: Spülkomfort für die kleinste Küche
Mini- bzw. Kompaktgeschirrspüler gibt es als Standgeräte und in der Einbauvariante. Tisch-Geschirrspüler werden einfach auf einer Arbeitsplatte/einem Möbelstück nahe einem Wasseranschluss aufgestellt. Modular-Geschirrspüler sind für den Einbau auf Augenhöhe (Hocheinbau) gemacht.
Mini-Geschirrspüler haben nur einen Geschirrkorb und meist weniger Programme/Extras. Sie sind etwas teurer im Betrieb (höherer Wasserverbrauch pro Waschgang im Verhältnis zur Nutzlast), aber immer noch günstiger als Spülen per Hand. Und auch um die Spülqualität musst du dir keine Sorgen machen.
Alle Geschirrspüler-Arten auf einen Blick
Bauart | Wichtigste Eigenschaften |
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Darauf solltest du bei einem Geschirrspüler achten
Bei einer Spülmaschine ist es ratsam, einen Blick auf Energieeffizienz, Strom- und Wasserverbrauch und Betriebslautstärke zu werfen. Außerdem solltest du prüfen, welchen Schutz vor Wasserschäden sie bietet. Interessant ist auch, welche Spülprogramme sie mitbringt und ob sie mit Besteckkorb oder Besteckschublade. Denn all diese Punkte beeinflussen nicht zuletzt auch den Anschaffungspreis. Worauf es dabei ankommt und welche Zusatzfeatures sonst noch praktisch sein können, wollen wir uns jetzt ansehen.
Energieeffizienz, Strom- & Wasserverbrauch, Lautstärke: Das sind gute Werte
Bei Geschirrspülern gilt: nicht immer rechnet sich ein günstiger Kaufpreis, auf die Betriebskosten kommt es an. Doch wie findest du heraus, was ein sparsamer, energieeffizienter Geschirrspüler ist?
Aufschluss gibt seit März 2021 das neue EU-Energielabel für Geschirrspüler, aber auch andere Haushaltsgeräte, z. B. Waschmaschinen oder Kühlschränke. Grund für das neue Label war die zunehmende „Inflation der Höchstnoten“: es hatte immer mehr den Anschein, als wären alle Geräte besonders effizient.
Das neue System soll es Verbraucher:innen erleichtern, Vergleiche anzustellen und durch verschärfte Beurteilungskriterien neuen Raum für echte Innovationen seitens der Hersteller schaffen. Das neue Etikett sieht zwar fast aus wie das alte, enthält aber teilweise neue Angaben und Einteilungen.
Das neue Energielabel für Geschirrspüler
Das Eco-Programm als gemeinsamer Nenner
Als Vergleichsgrundlage des Energielabels dient immer das Eco-Programm – das umweltfreundliche und geldbeutelschonende Sparprogramm. Es arbeitet mit niedrigerer Spültemperatur (zwischen 40-60 °C) und verbraucht dadurch weniger Strom. Auch der Wasserverbrauch ist niedriger. Damit trotzdem alles hygienisch sauber wird, braucht es eine deutlich längere Spüldauer (inklusive Trocknung zwischen drei und fünf Stunden).
Die neuen Energieeffizienzklassen A bis G
Am neuen Label ersetzen die Energieeffizienzklassen A bis G die alte Einteilung in Klasse A+++ bis D. Geräte der Klasse A sind am energieeffizientesten, Spülmaschinen der Klasse G haben die schlechteste Energieeffizienz. Die beiden Einteilungen sind nicht miteinander vergleichbar, lass dich also nicht durch vermeintlich schlechte Werte irritieren.
Was früher Klasse A+++ war, ist heute in den Klassen B, C und D zu finden. Geschirrspüler der neuen Energieeffizienzklasse A waren dagegen zu Zeiten der alten Norm (also vor 2021) für gewöhnlich noch gar nicht auf dem Markt.
Ab Klasse E (früher Klasse A+) wird es weniger energieeffizient. Hier solltest du genauer überlegen, ob sich der günstigere Kaufpreis (ab ca. € 270 für eine einfache Spülmaschine) lohnt. Das könnte etwa der Fall sein, wenn du die Spülmaschine nur sporadisch nutzt.
Umgekehrt gilt dasselbe: Spülmaschinen der Klassen A und B sind relativ teuer (die Preise beginnen bei knapp € 600) und du musst abwägen: Ist die Energieeffizienz das Hauptargument für den Kauf oder sind dir andere Faktoren wichtiger?
Energieverbrauch
Der Stromverbrauch wird in Kilowattstunden (kWh) pro 100 Betriebszyklen im Eco-Programm angegeben (früher war es der jährliche Verbrauch basierend auf 280 Spülgängen). Effiziente Geschirrspüler mit 60 cm Breite verbrauchen etwa 70-90 kWh pro 100 Waschgänge, bei Geräten mit 45 cm Breite sollten es nicht mehr als 65 kWh pro 100 Spülgänge sein.
Eine Spülmaschine mit Warmwasseranschluss kann Stromkosten senken
Viele Geschirrspüler lassen sich optional an das Warmwassernetz anschließen. So kommt das Wasser gleich heiß in die Maschine – und das spart Geld. Wann sich ein Warmwasseranschluss lohnt und was es dazu braucht, erfährst du im Kapitel "Zusatzfeatures: Warmwasseranschluss, Automatische Türöffnung, App-Steuerung".
Wasserverbrauch
Der Wasserverbrauch wird nicht mehr als jährlicher Verbrauch pro 280 Spülgänge angegeben, sondern in Litern pro Betriebszyklus. Alles über 12 Liter pro Eco-Waschgang gilt als hoher Verbrauch. Sehr sparsame Geschirrspüler verbrauchen ca. 7,5 bis 9,5 Liter pro Spülgang. Nicht vergessen: Der Wasserverbrauch in anderen Spülprogrammen kann deutlich höher liegen.
So sparst du nachhaltig beim Spülen mit dem Geschirrspüler
- Starte deinen Geschirrspüler nur, wenn er voll beladen ist.
- Spüle schmutziges Geschirr nicht mit warmem Wasser vor – dein Geschirrspüler schafft das auch so.
- Nutze das Eco-Programm oder – bei leicht verschmutztem Geschirr – das Kurzprogramm.
- Standby kostet: Schalte die Spülmaschine deshalb nach Benutzung ganz ab.
- Reinige und entkalke das Gerät (Sieb, Sprüharme) regelmäßig. Mehr zum Thema Reinigung liest du unter "Häufige Fragen & Antworten".
Lautstärke: Wie laut darf ein Geschirrspüler sein?
Wird der Geschirrspüler in einer offenen Küche oder einer kleinen Wohnung aufgestellt, ist eine geringe Betriebslautstärke viel wert. Denn nichts ist ärgerlicher als eine Spülmaschine, die bei der Lieblingsserie oder beim Schlafen stört – zumal ein Spülvorgang ja einige Zeit dauert. Doch was ist leise bzw. ab wann gilt ein Gerät als laut?
- Geschirrspüler mit 38-40 dB gelten als sehr leise und sind deshalb im höherpreisigen Segment (ab ca. € 680) zu finden.
- Auch Geschirrspüler bis 44 dB sind für den Einsatz im offenen Wohnbereich gut geeignet. Es gibt eine große Auswahl entsprechender Geräte im mittleren Preissegment (ab ca. € 400).
- Ab 45 dB wird es rasch lauter, weil die menschliche Wahrnehmung nicht linear funktioniert: ein Anstieg von 10 dB wird als Verdopplung der Lautstärke empfunden.
Damit du dir besser vorstellen kannst, was diese Werte bedeuten, ist ein Vergleich zu anderen Geräuschquellen vielleicht hilfreich:
Luftschallemissionsklasse: | Hört sich an wie: |
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Klasse A (bis 38 dB) | Leichter Wind, Ticken einer Armbanduhr |
Klasse B (39-44 dB) | Leise Musik, Zimmerventilator |
Klasse C (45-50 dB) | Regen, Übliche Geräusche in der Wohnung |
Klasse D (ab 51 dB) | TV/Radio in normaler Lautstärke |
Extra leises Gute-Nacht-Programm gefällig?
Wirf vor dem Kauf auch einen Blick auf die Sonderprogramme eines Geschirrspülers, denn viele Geräte verfügen über Nachtprogramme oder besonders leise Spülprogramme, die eine höhere Betriebslautstärke wieder wettmachen können. Mehr darüber liest du im Kapitel "Gängige Standardprogramme und sinnvolle Sonderprogramme".
Diese Faktoren können deinen Geschirrspüler lauter machen:
- Bauart: Standgeräte sind meist etwas lauter als Einbaugeschirrspüler, weil auf ihnen keine dämmende Arbeitsplatte liegt.
- Bodenbelag: Kunststoffböden leiten Schall z. B. schlechter als Steinböden. Eine Gummimatte unter der Maschine kann in diesem Fall helfen.
- Inhalt: Ein halbvolles Gerät ist lauter als ein voll beladenes; Metall ist lauter als Porzellan.
- Spülprogramm: Je höher der Wasserdruck, desto lauter.
Aquastop, Überlaufschutz und Kindersicherung
Geschirrspüler mit Kindersicherung: Türverriegelung und Tastensperre
Für die lieben Kleinen ist so eine Spülmaschine leider oft viel interessanter als gewünscht. Um zu verhindern, dass dein Kind die Gerätetüre unbeaufsichtigt öffnet, verfügen viele Geschirrspüler über mechanische oder elektronische Systeme zur Kindersicherung. Letztere funktionieren per Tastensperre, die zum Programmstart aktiviert wird. Mechanische Systeme arbeiten meist mit einer Lasche, welche die Türöffnung verhindert, sobald sie in die richtige Position gezogen wurde.
Aquastop-Systeme und Überlaufschutz: Basisschutz versus Vollwasserschutz
Moderne Geschirrspüler verfügen so gut wie immer über einen Überlaufschutz bzw. eine Aquastop-Funktion – also einen Sicherheitsmechanismus, der vor Überschwemmungen und Wasserschäden schützt. Es gibt mechanische und elektronische Aquastop-Systeme. Für optimalen Schutz (auch versicherungstechnisch) werden beide Systeme miteinander kombiniert.
Das sicherste mechanische System ist der doppelwandige Aquastop-Schlauch. Das ist ein spezieller Zulaufschlauch, der aus zwei ineinander liegenden Schläuchen besteht. Das Wasser fließt durch den inneren Schlauch. Im äußeren Schlauch befindet sich ein chemisches Quellmittel, das sich schon beim Austritt kleinster Wassermengen ausdehnt und dadurch ein Sicherheitsventil aktiviert. Der Nachteil: Ein Wasseraustritt im Gerät wird nicht erkannt.
Elektronische Systeme überwachen mit einem Sensor den Wasserzulauf ins Gerät. Wird die normale Zuflussmenge überstiegen, schließt das Zulaufventil – der Wasserfluss stoppt. Zusätzlich befindet sich ein Sensor oder Schwimmer in der Bodenwanne und misst dort den Wasserstand. Steigt er, löst der Sensor aus bzw. drückt es den Schwimmer nach oben. Das aktiviert einen Schalter, der das Zulaufventil im Gerät schließt. Anschließend wird das Wasser abgepumpt. Elektronische Systeme heißen oft Water-Control-System oder Aqua Control. Ihr Nachteil: sie messen nur Wasserstände im Gerät. Platzt etwa der Zulaufschlauch, wird das nicht registriert.
Deshalb bieten beide Varianten allein nur einen Basisschutz. Viele Haftpflichtversicherungen greifen allerdings nur, wenn du für den Vollwasserschutz deines Geräts gesorgt hast. Dafür ist die Ergänzung eines elektronischen Systems um einen Aquastop-Schlauch wichtig. Diese Kombi-Systeme heißen oft Wasserschutzsystem, Water-Proof-System oder Aqua Safe.
Dein Geschirrspüler hat keine Aquastop-Funktion?
Einen doppelwandigen Aquastop-Schlauch kannst du günstig nachkaufen und ganz einfach selbst anschließen. Er kostet je nach Hersteller ungefähr € 20 bis € 30.
Gängige Standardprogramme und sinnvolle Sonderprogramme
Gewisse Standardprogramme haben sich bei fast allen Geschirrspülern durchgesetzt. Dazu kommen je nach Hersteller und Modell verschiedene Sonderprogramme, die oft für spezielle Arten von Geschirr gedacht sind. Wir möchten dir die wichtigsten Programme kurz vorstellen.
Gängige Standardprogramme
Eco-Programm | Besonders sparsam, da bei niedriger Temperatur (40-60 °C) gespült wird. Damit das Geschirr trotzdem sauber wird, benötigt es eine deutlich längere Spüldauer (3-5 Stunden inkl. Trocknung). |
Standardprogramm / Normalprogramm | Arbeitet mit höherer Wassertemperatur (60-65 °C) und verbraucht entsprechend mehr Energie. Die Laufzeit ist kürzer als im Eco-Programm (ca. 2 Stunden). |
Automatikprogramm | Ermittelt per Sensor den Verschmutzungsgrad des Spülwassers. Wasserverbrauch, Laufzeit und Spültemperatur (45-65 °C) werden automatisch entsprechend angepasst. |
Schnellprogramm / Kurzprogramm | Dauert meist ca. 30-60 Minuten und arbeitet mit Temperaturen von 60-70 °C. Praktisch, wenn es zwischendurch schnell gehen muss, aber wegen der kurzen Laufzeit nur für leicht verschmutztes Geschirr geeignet. |
Intensivprogramm | Kümmert sich dank höherer Wassertemperatur (65-70 °C) erfolgreich um stark verschmutztes Kochgeschirr, verbraucht aber mehr Energie und Wasser und sollte deshalb nicht standardmäßig eingesetzt werden. |
Handspülmittel darf nie in die Maschine
Egal, welches Spülprogramm: Verwende niemals herkömmliches Spülmittel als Ersatz für Reinigungspulver bzw. -tabs. Im Gegensatz zu Maschinenspülmittel muss Spülmittel für die Handwäsche schäumen, um gut zu reinigen. Schon wenige Tropfen können dazu führen, dass jede Menge Schaum aus deiner Maschine quillt.
Sinnvolle Sonderprogramme
Nachtprogramm / Extra leises Programm | Arbeitet mit niedrigerem Wasserdruck und ist dadurch viel leiser (Betriebslautstärke unter 40 dB, Wassertemperatur ca. 50 °C). |
Schonprogramm | Auch Glas-, Fein- oder Handspülprogramm genannt. Für die behutsame Reinigung von besonders kostbarem bzw. empfindlichem Geschirr; Läuft mit Temperaturen von 40-45 °C. |
Hygieneprogramm | Für die intensive Reinigung und Desinfektion von Kindergeschirr, Babyfläschchen oder Schneidbrettern; Wassertemperaturen von 70-85 °C sorgen dafür, dass Keime und Krankheitserreger abgetötet werden. |
Halbe Beladung | Falls du die Maschine mal nicht vollbekommst. Spart Zeit, Energie und Wasser; je nach Hersteller entweder ein eigenes Programm oder per Taste zuschaltbar. Denk daran, auch weniger Spülmittel zu verwenden. |
Maschinenpflege | Spezialprogramm zur Reinigung des Geschirrspülers – ohne Geschirr, dafür unter Zugabe von Maschinenreinigungsmittel. Mehr zum Thema Reinigung liest du in unter "Häufige Fragen & Antworten" |
Geschirrspüler mit Startzeitvorwahl: Praktischer kleiner Stromfresser
Per Zeitvorwahl kannst du einstellen, wann die Maschine starten soll. Das ist zum Beispiel praktisch fürs Planen nächtlicher Spülgänge (wenn du etwa einen günstigen Nachtstromtarif nutzen möchtest), hat aber einen Haken: Nach dem Einstellen bleibt dein Geschirrspüler bis zum Programmstart im Stand-by-Modus, verbraucht also Strom. Deshalb solltest du die Zeitvorwahl sparsam einsetzen.
Besteckkorb oder Besteckschublade?
Klassisch bestehen Geschirrspüler aus zwei Ebenen: dem unteren und oberen Geschirrkorb. Im Oberkorb werden Trinkgläser oder kleine Teller gespült. Oft finden sich hier auch flexibel einsetzbare Elemente, wie klappbare Glashalterungen oder Tassenablagen. Im Unterkorb ist Platz für Töpfe, Pfannen und Teller – und traditionell auch für den Besteckkorb. Neuere Geräte aus dem höherpreisigen Segment verfügen stattdessen oft über eine ausziehbare Besteckschublade auf einer dritten Ebene ganz oben im Gerät.
Jetzt fragst du dich vielleicht, was ist besser: Besteckkorb oder Besteckschublade? Leider gibt es darauf keine allgemeingültige Antwort. Beide Ausführungen haben Eigenschaften, die besser oder schlechter zu deinen Gewohnheiten passen können. Aber lies am besten selbst.
Geschirrspüler mit Besteckkorb: Vorteile und Nachteile
Geschirrspüler mit Besteckschublade: Vorteile und Nachteile
Viele Geschirrspüler sind obenrum flexibel:
Oberkörbe sind oft höhenverstellbar und lassen sich mittels Hebel oder Klappen an den Seiten tiefer setzen. Das ist praktisch, wenn etwa Töpfe, langstielige Gläser oder Krüge in der oberen Etage gespült werden sollen.
Zusatzfeatures: Warmwasseranschluss, Automatische Türöffnung, App-Steuerung
Geschirrspüler mit Warmwasseranschluss: Kann Zeit und Geld sparen
Normalerweise wird eine Spülmaschine ans Kaltwasser angeschlossen, doch viele Geräte lassen sich auch ans Warmwassernetz anschließen. Der Vorteil: Das Spülwasser muss nicht erst aufgeheizt werden, das verkürzt den Spülgang und spart Geld.
Damit sich der Warmwasseranschluss lohnt, müssen aber ein paar Voraussetzungen erfüllt sein:
- Dein Wasser wird nicht elektrisch erhitzt, sondern zentral und sparsam gewonnen (z. B. Fernwärme, Solarenergie).
- Das Wasser kommt nach maximal 30 Sekunden warm aus der Leitung. Das ist wichtig, da der erste Spülgang nur wenig Wasser braucht, das nicht kalt sein sollte.
- Dein Leitungswasser wird maximal 60 °C heiß. Alles darüber kann den Geschirrspüler beschädigen.
- Der Warmwasseranschluss befindet sich in unmittelbarer Nähe der Spülmaschine. Lange Transportwege (und schlecht isolierte Leitungen) kühlen das Wasser schnell wieder ab.
- Und natürlich: Deine Spülmaschine muss für den Anschluss geeignet sein (das steht in der Bedienungsanleitung).
Automatische Türöffnung am Programmende: Sparsam und effektiv Trocknen
Ein praktisches Feature, mit dem viele moderne Geschirrspüler ausgestattet sind (oft EfficientDry, AirDry, Open Dry, ActiveDry oder SelfDry genannt). Die Gerätetüre öffnet sich während der Trocknungsphase einen Spalt, sodass die feuchte Luft entweichen und trockene Luft einströmen kann. So trocknet dein Geschirr ohne zusätzlichen Stromverbrauch quasi von selbst. Aber: diese Funktion steht oft nur in bestimmten Programmen zur Verfügung (z. B. nur Eco-Programm).
Ganz wichtig: Diese Phase kann je nach Programm und Hersteller einige Zeit dauern – versuche nicht, die Tür währenddessen zu schließen, du könntest dabei den Türmechanismus beschädigen.
Geschirrspüler mit App-Steuerung: Ziemlich smart
Die Spülmaschine automatisch starten lassen, wenn der Strom am günstigsten ist, bei Problemen via Ferndiagnose Hilfe von Support erhalten, benachrichtigt werden, wenn es wieder einmal Zeit wird für eine Runde Maschinenpflege: Eine App-Steuerung macht es möglich.
App und Funktionsumfang sind herstellerabhängig. Bosch, Siemens, Neff und Constructa nutzen Home Connect, andere Anbieter, etwa Miele und Samsung, setzen auf eigene Software.
Fazit: So findest du den richtigen Geschirrspüler
Wer eine Spülmaschine kaufen möchte, hat große Auswahl und vermutlich viele Fragen. Wir haben kurz zusammengefasst, worauf du vor allem achten solltest.
Die richtige Größe bestimmen: Maße und Fassungsvermögen
Nicht nur auf die Maße (Standardbreite, schmale Bauart, XXL-Format, Mini-Geschirrspüler), auch auf das Fassungsvermögen kommt es an. Die entsprechende Angabe (Anzahl der Maßgedecke) findest du am Energielabel.
Einbaugeschirrspüler oder Standgerät: Welche Bauart passt zu deiner Küche?
Je nachdem, ob du ein Standgerät suchst oder eine Spülmaschine für deine Einbauküche, kannst du zwischen diesen Typen wählen:
- Vollintegrierbare Spülmaschine: Front im Küchendesign, Bedienleiste nicht sichtbar
- Integrierbare Spülmaschine: Front im Küchendesign, Bedienblende sichtbar
- Unterbau-Geschirrspüler: Eigenes Frontdesign
- Standgerät: Eigenes Frontdesign, unterbaufähige Modelle (abnehmbare Abdeckung)
- Modular-Geschirrspüler: Mini-Einbaugeschirrspüler
- Tisch-Geschirrspüler: Kompakte Standgeräte
Energieeffizienz, Strom- und Wasserverbrauch, Betriebslautstärke: Was ist gut?
Informationen zur Energieeffizienz und zum Verbrauch eines Geschirrspülers findest du am Energielabel. Doch welche Werte soll ein sparsames bzw. leises Gerät haben?
- Energieeffizienzklasse: Geschirrspüler der Klassen A bis D gelten als energieeffizient
- Stromverbrauch: sparsame Geräte mit 60 cm Breite verbrauchen ca. 70-90 kWh/100 Spülgänge; 45 cm breite Geräte nicht mehr als 65 kWh/100 Spülgänge
- Wasserverbrauch: sollte 12 Liter pro Spülgang nicht übersteigen
- Betriebslautstärke: erst in Luftschallemissionsklasse C (45-50 dB) wird es lauter
Wie es dir gefällt: Spülprogramme und praktische Extras
Gewisse Standardprogramme findest du bei fast allen Geschirrspülern. Welche Sonderprogramme (z. B. Hygieneprogramm, Nachtspülprogramm), Ausstattungsmerkmale (Besteckschublade oder Besteckkorb) und Zusatzfeatures (z. B. App-Steuerung) für dich praktisch sind, hängt von deinen persönlichen Ansprüchen ab, ist aber mitunter eine Frage des Preises.
Häufige Fragen & Antworten
Wie viel kostet ein Geschirrspüler?
Einfache Spülmaschinen gibt es schon ab ca. € 300. Markengeräte der Preismittelklasse starten bei ungefähr € 500, die Preise im Premiumsegment beginnen bei ungefähr € 650.
Die Kosten eines Geschirrspülers sind vor allem abhängig von der Bauart (Einbaugeräte sind teurer als Standgeräte), der Energieeffizienzklasse (sparsame Geräte der Preismittelklasse findest du in den Klassen C bis D) und der Zusatzausstattung (z. B. Besteckschublade ist teurer als Besteckkorb).
Welche Energieeffizienzklasse soll ein sparsamer Geschirrspüler haben?
Empfehlenswert ist ein Geschirrspüler aus den Energieeffizienzklassen A-D. In den Klassen A und B befinden sich vor allem Spülmaschinen aus dem Premiumsegment, in den Klassen C und D finden sich auch günstigere Modelle.
Wofür braucht ein Geschirrspüler Salz?
Spülmaschinensalz regeneriert den Ionentauscher im Geschirrspüler, daher heißt es auch Regeneriersalz. Der Ionentauscher sorgt für weiches Wasser, indem er Kalzium-Ionen bindet. Kalzium ist mitverantwortlich für hartes Wasser – und hartes Wasser ist schlecht für Spülergebnis und Spülmaschine. Denn es führt zu Kalkablagerungen, die nicht nur Flecken am Geschirr hinterlassen, sondern sich auch an den Heizstäben der Maschine festsetzen und diese auf Dauer kaputtmachen.
Weil der Ionentauscher nur eine gewisse Anzahl an Kalzium-Ionen binden kann, braucht es das Spülmaschinensalz. Es enthält Natriumchlorid, das sich am Tauscher festsetzt und die Kalzium-Ionen loslöst. So können wieder neue am gebunden werden. Spülmaschinensalz erfüllt also eine wichtige Funktion.
Muss ich Spülmaschinensalz verwenden bzw. regelmäßig nachfüllen?
Ja unbedingt, denn Spülmaschinensalz schützt Geschirrspüler und Geschirr vor Kalkablagerungen, enthärtet das Spülwasser und ist sehr wichtig für die langfristige Funktionstüchtigkeit deines Geschirrspülers. Deshalb muss es unbedingt regelmäßig nachgefüllt werden. Wie viel Salz pro Spülgang benötigt wird, hängt von der Wasserhärte ab.
Wozu braucht eine Spülmaschine Klarspüler?
Klarspüler sorgt für glänzendes Geschirr ohne Kalkflecken (besonders wichtig bei hartem Wasser). Außerdem verbessert er die Trocknungsleistung des Geschirrspülers. Denn Klarspüler enthält Tenside, die das Spülwasser besser vom Geschirr abperlen lassen. Das Ergebnis ist trockeneres Geschirr ohne Streifen.
Wie viel kostet ein Spülgang im Geschirrspüler?
Einmal Geschirrspülen kostet ungefähr zwischen € 0,40 und € 0,60 – abhängig vom Wasserverbrauch des Geräts, den Stromkosten und dem verwendeten Spülmittel.
Warum wird mein Geschirr in der Spülmaschine nicht richtig sauber?
Wenn dein Geschirrspüler nicht (mehr) sauber wäscht, kann das folgende Gründe haben:
- Ablagerungen und Schmutz im Gerät (v. a. Sieb und/oder Sprüharme)
- Falsch eingeräumtes Geschirr (z. B. zu viel Besteck, Geschirrteile überlagern sich)
- Das falsche Spülprogramm (zu niedrige Temperatur, zu kurze Laufzeit)
- Falsche Dosierung von Salz, Reinigungsmittel und/oder Klarspüler
- Ein defektes Einfüllfach (öffnet sich zu früh/spät/gar nicht)
- Abgeknickter Abwasserschlauch (Schmutzwasser läuft zurück in die Maschine)
Wie reinige und entkalke ich meinen Geschirrspüler am besten?
Für die Reinigung des Maschineninnenraums kannst du spezielle Spülmaschinenreiniger bzw. Entkalker verwenden, aber auch Hausmittel, wie Essig oder Waschsoda. Kümmere dich aber zuerst um die entnehmbaren Einzelteile, also Sieb und Sprüharme, und die Gummidichtungen. Wie das funktioniert, kannst du gleich im Anschluss nachlesen.
Hast du alle Einzelteile gesäubert, gibst du das Reinigungsmittel deiner Wahl in die Maschine, den Rest erledigt entweder ein spezielles Maschinenreinigungsprogramm oder einfach ein anderes Programm mit mindestens 60 °C. So eine Grundreinigung solltest du zumindest alle 1-2 Monate durchführen.
Wie reinige ich das Sieb meiner Spülmaschine?
Zur Reinigung des Siebs verwendest du am besten mildes, fettlösendes Spülmittel. Das Sieb befindet sich im Boden der Maschine und kann ganz einfach entnommen werden. Falls nötig, entfernst du zuerst groben Schmutz mit einer Bürste und legst das Sieb anschließend ein paar Minuten in die Spüllösung. Danach kannst du nochmal mit der Bürste nachputzen und alles gut abspülen. Nun sollte das Sieb wieder sauber und einsatzbereit sein.
Wie reinige ich die Sprüharme meines Geschirrspülers?
Die Sprüharme kannst du zur Reinigung abnehmen und unter laufendem Wasser bzw. bei Bedarf mit kalklösenden Hausmitteln spülen. Das solltest du regelmäßig machen, denn es kommt immer wieder vor, dass Körner und andere kleine Speisereste die Düsen der Sprüharme verstopfen. Sollten sich diese nicht ausspülen lassen, kannst du sie z. B. mit einem Zahnstocher entfernen.
Wie reinige ich die Gummidichtungen meiner Spülmaschine?
Zur Reinigung der Gummidichtungen eignet sich Spülmittel oder sanfte Hausmittel, z. B. Natronlösung. Überprüfe zuerst, ob sich Essenreste unter den Dichtungen gesammelt haben und entferne sie falls nötig. Anschließend putzt du die Dichtungen mit einem Schwamm oder Tuch – und fertig.
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Inhaltsverzeichnis
- Geschirrspüler: Das solltest du wissen
- Maße und Fassungsvermögen: Diese Größen gibt es
- Die Bauart: Einbaugeschirrspüler oder Standgerät?
- Alle Geschirrspüler-Arten auf einen Blick
- Darauf solltest du bei einem Geschirrspüler achten
- Energieeffizienz, Strom- & Wasserverbrauch, Lautstärke: Das sind gute Werte
- Aquastop, Überlaufschutz und Kindersicherung
- Gängige Standardprogramme und sinnvolle Sonderprogramme
- Besteckkorb oder Besteckschublade?
- Zusatzfeatures: Warmwasseranschluss, Automatische Türöffnung, App-Steuerung
- Fazit: So findest du den richtigen Geschirrspüler
- Häufige Fragen & Antworten
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