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Waschen & Trocknen » Waschmaschinen mit Hersteller: LG, Energieverbrauch/Jahr: über 350kWh

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Hersteller: LG(2)Entfernen Alle
Typ: Frontlader(2)
Bauart: Standgerät(2)
Energieeffizienzklasse (A bis G): bis E(2)
Energieeffizienzklasse alt (A+++ bis D): bis A++(2)
Farbe: weiß(2)
Schleuderdrehzahl max.: ab 1000/min(2)
Fassungsvermögen ab: ab 15kg(2) ab 17kg(1)
Fassungsvermögen bis: bis 15kg(1) bis 17kg(2)
Fassungsvermögen alt ab: ab 15kg(2) ab 17kg(1)
Fassungsvermögen alt bis: bis 15kg(1) bis 17kg(2)
Programmanzahl: ab 14(2)
Programme & Optionen: temperaturgesteuert(2) Vorwäsche(1) Eco(2) Buntwäsche(2) Kochwäsche(2) Bettwäsche(2) Sport(2) Intensiv(2) Schnell(2) Leise(2) Hygiene(2) Allergie(1) Baby(2) Pflegeleicht(2) Handwäsche(2) Schwarzes/Dunkles(1) Knitterschutz(2) Einweichen(1) Halbe Beladung(1) Dampffunktion(1) Pausenfunktion(1) Nachlegefunktion(1) App-Programme(2) Spülen(2) Schleudern(2) ohne Schleudern(1)
Display: mit Display(2)
Besonderheiten: Programmablaufanzeige(1) Restlaufzeitanzeige(2) Zeitvorwahl(2) AquaStop(2) Kindersicherung(2) Unwuchtkontrolle(2) Mengenautomatik(1)
Smart Home: App-Steuerung(2)
Geräuschentwicklung: bis 74dB(A)(2)
Luftschallemissionsklasse (A bis D): bis B(2)
Schleuderwirkungsklasse (A bis G): bis B(2)
Energieverbrauch/100 Zyklen: bis 100kWh(1) bis 110kWh(2)
Energieverbrauch/Jahr: über 350kWh(2)Entfernen Alle
Wasserverbrauch/Zyklus: bis 80l(2)
Wasserverbrauch/Jahr ab: ab 15000l(2)
Wasserverbrauch/Jahr bis: bis 15000l(1) über 15000l(1)
Breite ab: ab 70cm(2)
Breite bis: bis 70cm(2)
Höhe ab: ab 90cm(2)
Höhe bis: bis 100cm(2)
Tiefe ab: ab 75cm(2)
Tiefe bis: bis 78cm(2)
Gewicht: bis 90kg(2)
Gelistet seit: ab 2021(2)
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Ansicht:
LG F11WM17TS2 Frontlader

Bauart: Standgerät • Energieeffizienzklasse: E (A bis G) • Energieeffizienzklasse alt: A++ (A+++ bis D) • Farbe: weiß • Schleuderdrehzahl max.: 1000/min • Fassungsvermögen: 17.00kg • Fassungsvermögen alt: 17.00kg • Programme: Allergie, BabyCare, …

12
ab € 922,90
LG F11WM15TS2 Frontlader

Bauart: Standgerät • Energieeffizienzklasse: E (A bis G) • Energieeffizienzklasse alt: A++ (A+++ bis D) • Farbe: weiß • Schleuderdrehzahl max.: 1000/min • Fassungsvermögen: 15.00kg • Fassungsvermögen alt: 15.00kg • Programmanzahl: 14 • Programme: …

1
€ 1099,00

Die richtige Waschmaschine für jedes Bedürfnis

Waschmaschine 1
Waschmaschinen erleichtern unser Leben ungemein. ©Depositphotos.com

Die erste Frage, die sich bei der Anschaffung einer Waschmaschine stellt, ist unweigerlich die Platzfrage. Gibt es eine Waschküche oder ist das Badezimmer groß genug, entscheiden sich viele für ein freistehendes Standgerät. Wenn das Platzangebot nicht so groß ist oder wenn du deine Waschmaschine in die Küchenausstattung integrieren möchtest, kannst du auf das Angebot an vollintegrierbaren Waschmaschinen zurückgreifen. Immer noch mehr Optionen gefällig? Damit auch jedes Platzbedürfnis befriedigt werden kann, bieten Hersteller neben Geräten in Standardgröße auch spezielle platzsparende Maschinen an. Und nicht zuletzt gibt es Top- und Frontlader, also je nachdem, wo die Wäsche in die Maschine gefüllt wird. Verlierst du schon den Überblick? Keine Sorge, hier findest du alles Wissenswerte kurz zusammengefasst und wir verraten dir auch die geeignete Wahl für die meisten Verbraucher.

Typen, Bauformen, Maße – alles Wissenswerte auf einem Blick

Maximale Flexibilität bietet dir ein freistehendes Standgerät. Das Vorhandensein eines Anschlusses vorausgesetzt, kann es überall stehen, ob im Keller, im Bad oder in der Abstellkammer. Ist das Standgerät säulenfähig, kann es mit Hilfe von entsprechendem Zubehör aus dem Fachhandel leicht zu einer Waschsäule, als Einheit mit einem Trockner oder einem Aufbewahrungsschrank, ausgebaut werden. Unterbaufähige Waschmaschinen sind die perfekte Lösung, wenn deine Maschine sich unter eine bestehende Möbelfront oder eine Arbeitsplatte einfügen soll. Vollintegrierbare Waschmaschinen, seltener auch Einbauwaschmaschinen genannt, gehen einen Schritt weiter - dadurch, dass sie mit einer Schranktür verkleidet werden, verschwinden sie optisch in die Einrichtung, wenn sie nicht im Gebrauch sind.

Waschmaschine 2
Frontlader sind in den meisten Fällen die beste Wahl. ©Evgeny Atamanenko/Shutterstock.com

Bei Waschmaschinen unterscheiden wir auch zwischen Front- und Toplader. Der Unterschied ergibt sich daraus, wo die Schmutzwäsche eingefüllt wird. Frontlader sind an dem Bullauge auf der Vorderseite zu erkennen. Sie sind aus guten Gründen die meistverbreitete Variante, da sie am flexibelsten aufstellbar sind – es gibt sie als Stand-, unterbaufähige und als vollintegrierbare Geräte. Ihre Oberseite kann im Gegensatz zu den Topladern, auch als Abstellfläche genutzt werden. Unterbaufähige Modelle sind leicht unter Arbeitsplatten einsetzbar. Da sich die Tür der Toplader auf deren Oberseite befindet, können sie in dieser Kategorie nicht punkten. Dafür sind sie schmäler und außerdem leichter zu be- und entladen, du musst dich nicht so weit nach unten bücken. Beachten solltest du aber, dass Frontlader allgemein leiser sind als Toplader, da diese wegen ihrer schmalen Bauweise weniger gut schallgedämmt sind und im Schleudergang intensiver vibrieren, was auch dazu führen kann, dass sie sich dabei unfreiwillig von ihrem Standort bewegen. Mehr zur Geräuschentwicklung von Waschmaschinen findest du im Kapitel über die Lautstärke.

Frontlader

Toplader

Standgerät

säulenfähig

unterbaufähig

vollintegrierbar

schmale Bauweise

leise/ wenig vibrierend

einfach zu be-/ entladen

Fazit: Frontlader sind die beste Wahl, wenn genügend Platz vorhanden ist.

Waschmaschine ist nicht gleich Waschmaschine – diese Details machen den Unterschied

Nun weißt du, welche äußeren Merkmale einer Waschmaschine wichtig sind, doch wie steht es um die inneren Werte? Die Platzfrage ist schließlich nicht die Einzige, die du dir beim Kauf stellst. Wissen solltest du auch, wieviel Wäsche sie fassen kann oder welchen Energieverbrauch sie hat. Und waren da nicht auch eine ganze Menge Programme? Oder Sicherheitsfeatures? Im Folgenden schauen wir uns genau diese Themen an.

Fassungsvermögen an die eigenen Bedürfnisse anpassen

Viel ist nicht gleich viel – die Wäscheladung eines Singlehaushalts kann in den wenigsten Fällen mit der einer Familie verglichen werden. Um energie- und kosteneffizient zu waschen, sollte die Trommel möglichst voll beladen werden. Trennst du deine Wäsche, wie empfohlen, nach Farben und Materialien, kommen 7 oder 8 kg nicht so schnell zusammen, wie in einem Mehrpersonenhaushalt. Energiesparend arbeiten Waschmaschinen aber bei der vollen angegebenen Auslastung der Trommel, sonst wird die gleiche Energiemenge für weniger Wäsche verwendet. Lebst du also allein oder zu zweit und hast möglicherweise nur wenige Sportsachen und tägliche kleine Schmutzwäsche zum Reinigen, dann macht sich die Anschaffung einer Maschine mit geringerem Fassungsvermögen auf der Stromrechnung positiv bemerkbar. Im Umkehrschluss macht ein größeres Fassungsvermögen für Familien mit Kindern auf jeden Fall Sinn. Die folgende Tabelle fasst ein paar Faustregeln für Dich zusammen.

Fassungsvermögen

Ideal für...

3-5 kg

Singles und Haushalte mit zwei Personen

5-6 kg

Haushalte mit 3 Personen

6-8 kg

Haushalte mit 4 Personen

ab 9 kg

Großfamilien ab 5 Personen

Es gibt auch kleine Maschinen mit einem Fassungsvermögen von 2-3 kg Wäsche. Erhältlich sind sie als Front- und Toplader und gut für Singles mit sehr wenig Platz in der Wohnung und wenig Schmutzwäsche oder für die Ausstattung von Campern und Wohnwagen.

Energie und Wasser effizient verbrauchen

Wieviel Strom und Wasser verbraucht deine Waschmaschine im Jahr? Nicht nur im Hinblick auf die Jahresabrechnung solltest du dich dies fragen, der Aspekt Nachhaltigkeit rückt aktuell auch stark in den Fokus. Da der Strom nicht zu 100% aus erneuerbaren Energien bezogen werden kann, entstehen immer noch zu viele Treibhausgase bei seiner Herstellung, deswegen gilt beim Stromverbrauch eindeutig „Weniger ist mehr“. Auch Wasser solltest du nicht unnötig verschwenden, denn auch hier gibt es durchaus Sparpotenzial.

Die Umwelt und die Gewässer schonen kannst du auch, indem du dich immer an die empfohlene Dosierung deines Waschmittels hältst. Auf der Verpackung geben Hersteller genaue Dosierempfehlungen, je nach Wasserhärte und Verschmutzungsgrad der Wäsche.

Damit du auf den ersten Blick erkennen kannst, wie energieeffizient deine neue Waschmaschine arbeitet, sind Händler EU-weit verpflichtet, sie mit einem standardisierten Label gut sichtbar auszuweisen. Dieses Energielabel gibt Auskunft darüber, in welcher Energieklasse deine Waschmaschine angesiedelt ist. Die einzelnen Klassen werden farblich von grün bis rot und mit den Buchstaben A bis G markiert, wobei die Skala von sehr energieeffizient (A, grün) bis sehr wenig energieeffizient (G, rot) reicht. Vom selben Label kannst du auch den zu erwartenden Wasserverbrauch, sowie die Lautstärke der Maschine im Schleudergang ablesen. Dabei werden standardmäßig die Werte für den Strom- und Wasserverbrauch in den Eco-Programmen bei 40°C-60°C erfasst und als Basis für die Klassifizierung genommen. Bedenke dabei, dass die Eco-Programme moderner Waschmaschinen zwar Energie und Wasser sparen, dafür aber auch länger dauern – zwischen drei und fünf Stunden solltest du für einen Waschgang einplanen. Unabhängig davon (oder zusätzlich dazu) kannst du Energie und Wasser am effizientesten durch niedrige Waschtemperaturen sparen. Moderne Waschmittel liefern bereits ab 20°C gute Ergebnisse, Keime werden zuverlässig bei 60°C entfernt, Kochwäsche bei 90°C ist nur in den wenigsten Fällen notwendig. Oft unterschätzt wird auch die Auswirkung des Fassungsvermögens der Wäschetrommel. Ist diese zu groß für deine Bedürfnisse und läuft die Maschine nur halb voll beladen, werden Wasser und Strom unnötig verschwendet. Wer also auf seine Geldbörse achtet, wäscht immer volle Ladungen.

Sicheren Betrieb der Waschmaschine gewährleisten

Damit du möglichst lange Freude an deiner neuen Waschmaschine hast, solltest du auch ein Auge auf die Sicherheitsfunktionen haben, die sie bietet, denn Sie sorgen dafür, dass während des Waschbetriebs keine Gefahren oder Schäden entstehen können. Dass es ziemliche Kosten verursachen kann, wenn mal Wasser aus der Maschine ausläuft oder das Gerät sich im Schleudergang selbständig macht, wird dich nicht überraschen. Damit es nicht erst so weit kommt, haben sich die Hersteller so einiges einfallen lassen. Die wichtigsten Funktionen, die deine Maschine haben sollte, findest du im Folgenden.

Wasserschaden
Ein Wasserschaden verursacht nicht nur Ärger, sondern auch beträchtliche Kosten. ©Robert Kneschke/Shutterstock.com

Aquastop

Dieses System erkennt, wenn Wasser aus der Maschine oder aus dem angeschlossenen Wasserschlauch ausläuft und unterbricht in diesem Fall automatisch die Wasserzufuhr. Möglich macht dies ein Ventil, das sensibel auf Druckabfall reagiert. Im Normalzustand hält es eine mechanische Feder im Gleichgewicht. Fällt der Wasserdruck, reagiert das Ventil und bringt die Feder aus dem Gleichgewicht, die ihrerseits einen Regler bewegt, der die Wasserzufuhr unterbindet. Es gibt mechanische und elektronische Aquastop-Systeme. Für optimalen Schutz werden beide Systeme miteinander kombiniert. Das sicherste mechanische System ist der doppelwandige Aquastop-Schlauch. Das ist ein spezieller Zulaufschlauch, der aus zwei ineinander liegenden Schläuchen besteht. Das Wasser fließt durch den inneren Schlauch. Im äußeren Schlauch befindet sich ein chemisches Quellmittel, das sich schon beim Austritt kleinster Wassermengen ausdehnt und dadurch ein Sicherheitsventil aktiviert. Elektronische Systeme messen mit einem Sensor den Wasserzulauf ins Gerät. Sie werden häufig als Water-Control-System oder Aqua Control bezeichnet. Wird die normale Zuflussmenge überstiegen, schließt das Zulaufventil und der Wasserfluss stoppt. Zusätzlich befindet sich in der Bodenwanne ein Sensor oder Schwimmer (oft aus Styropor oder Plastik), der den Wasserstand misst. Sammelt sich in der Bodenwanne Wasser, drückt es den Schwimmer nach oben und löst dadurch den Schwimmerschalter aus. Dieser schließt das Zulaufventil im Gerät und pumpt das Wasser in der Maschine ab. Der Nachteil an einem rein elektronischen System ist, dass es nur Wasserstände im Gerät misst. Platzt etwa der Zulaufschlauch, so wird das nicht registriert. Beide Varianten allein bieten nur einen Basisschutz. Viele Haftpflichtversicherungen greifen allerdings nur, wenn du für den Vollwasserschutz deines Geräts gesorgt hast. Dafür ist die Ergänzung des rein elektronischen Systems um einen Aquastop-Schlauch wichtig. Diese Kombi-Systeme heißen oft Wasserschutzsystem, Water-Proof-System oder Aqua Safe. Bei Geizhals findest du eine große Auswahl vom Waschmaschinen mit Aquastop.

Einen doppelwandigen Aquastop-Schlauch kannst du günstig nachkaufen und ganz einfach selbst anschließen. Er kostet je nach Hersteller ungefähr € 20 bis € 30.

Überlaufschutz

Hierbei handelt es sich um eine Funktion, bei der die Wasserzufuhr gestoppt wird, sobald eine vom Herstellen vordefinierte Menge Wasser aufgenommen worden ist, da davon ausgegangen wird, dass eine größere Menge zum Aus- oder Überlaufen des Geräts führen kann. Zusammen mit dem Aquastop-Ventil bildet es den Basisschutz vor Wasserschäden durch ungewolltes Austreten. Schau gleich nach, welche Modelle mit Überlaufschutz bei Geizhals zu finden sind.

Unwuchtkontrolle

Eine Unwucht entsteht, wenn das Gewicht der Wäsche in der Trommel ungünstig oder ungleich verteilt ist. Meistens passiert das, wenn sich ein großes Wäschestück, ein Bettlaken oder etwa ein Handtuch, verknotet oder mit kleineren Wäschestücken, die sich gleichzeitig in der Trommel befinden verfängt und ein Knäuel bildet. Auf den Waschvorgang hat das keine Auswirkung, sehr wohl aber auf den Schleudergang. Durch die schnelle Rotationsbewegung wirken immense Fliehkräfte auf die Trommel und deren Inhalt ein und sorgen dafür, dass das Wasser aus den Textilien gepresst wird. Damit gleichzeitig das Gerät selbst nicht ins Schleudern kommt und die Vibrationen möglichst klein gehalten werden, sind die Maschinen mit Lagern ausgestattet, die diese Kräfte aufnehmen. Wenn es aber in der Trommel zu Ungleichgewichten kommt, verschleißen diese Lager schnell. Vor dem Beginn des Schleudergangs prüft also die Automatik der Maschine die Gewichtsverteilung der Wäsche und hält den Schleudergang bei Bedarf an. Bei Geizhals findest du zahlreiche Maschinen mit Unwuchtkontrolle.

Die optimale (Schleuder-)Lautstärke finden

Laute Waschmaschine
Keine Sorge, aktuelle Modelle sind nicht bedeutend lauter als ein gewöhnlicher Staubsauger. ©Krakenimages.com/Shutterstock.com

Weißt du, wie laut deine Waschmaschine im Schleudergang wird? Wenn nicht, dann ist sie entweder leise oder aber am Dachboden oder im Keller. Denn tatsächlich können Maschinen älterer Baujahre zum Teil sogar ein lautes Gespräch oder ein Klavierkonzert übertönen. Hauptverantwortlich für die Geräuschkulisse sind die sich drehende Wäschetrommel bzw. die Vibrationen, die diese auslöst und die sich durch das Gehäuse der Waschmaschine übertragen. Die Folge ist nicht nur eine gestiegene Lautstärke, die Vibrationen können auch ein Wandern der Waschmaschine von ihrem Stellplatz zur Folge haben. Dem vorbeugen kannst du, indem du beim Aufstellen der Waschmaschine auf die perfekte Ausrichtung achtest und sie mit Hilfe einer Wasserwaage einstellst – Maschine und somit die Wäschetrommel müssen gerade stehen. Vibrationsgeräusche minimierst du auch, indem du die Maschine außerdem auf eine dämpfende Matte aufstellst, die es in jedem gut sortierten Baumarkt gibt. Außerdem sollte die Maschine möglichst freistehen, um auch nicht an benachbarte Einrichtungsgegenstände anzustoßen. Üblicherweise kommen aktuelle Maschinen auf Lautstärken von 45-55 dB, im Schleudergang sollten 70 dB nicht überschritten werden. Verpflichtende Angaben zur Lautstärke deiner Waschmaschine im Wasch- bzw. Schleudergang findest du auf dem Energieeffizienzausweis. Mehr zum Energieeffizienzausweis kannst du im Kapitel Energieeffizienz/ Wasserverbrauch nachlesen. Die folgende Tabelle hilft dir dabei, die angegebenen Lautstärken einzuschätzen:

Lautstärke

In etwa so laut, wie ein/e...

55 dB

TV/ Radio in normaler Lautstärke, starker Regenschauer

65 dB

Unterhaltung, Radio in Zimmerlautstärke

70 dB

Staubsauger, Wasserkocher

75 dB

gut besuchtes Lokal, Großraumbüro

80 dB

laute Unterhaltung, Klavier

85 dB

befahrene Bundesstraße

90 dB

Klassikkonzert, Türknallen

Programme und Funktionen – was brauchst du?

Eine Waschmaschine soll Wäsche waschen – so gesehen überrascht es auf den ersten Blick schon, dass alle gängigen Waschmaschinen zehn oder mehr Waschprogramme zur Auswahl stellen. Wenn du allerdings über deine Garderobe nachdenkst, dann macht es schon Sinn, denn verschiedene Materialien wollen auch auf verschiedene Weise gepflegt werden. Kann weiße Baumwolle beispielsweise gerne bei 90°C gewaschen und danach mit hoher Drehzahl geschleudert werden, wäre es für Wolle, Seide oder chemische Fasern eher nicht zu empfehlen. Wählst du das richtige Programm aus, musst du dir aber keine Sorgen machen – die Maschine weiß, was das richtige für die Wäsche ist. Schau dir gleich an, was dein neues Gerät draufhaben sollte.

Programm/ Funktion

Beschreibung

Must-Have

Baumwolle/ Wolle/ Feines/ Pflegeleichtes/ Handwäsche

Ob höhere Temperatur für Baumwolle oder niedrigere Drehzahl im Schleudergang für Wolle und Feines – auf Knopfdruck werden die Einstellungen automatisch angepasst. Oftmals kannst du noch selbst bei Temperatur und Drehzahl selbst nachjustieren.

Kaltwäsche

Möchtest du deine sehr leicht verschmutzte Kleidung etwas auffrischen? Dieses Programm läuft bei 20°C und ist deswegen ungeeignet, um Keime abzutöten. Benutzt du es öfter, vergiss nicht deine Kleidung mindestens einmal im Monat bei höherer Temperatur zu waschen.

Eco

Eco-Programme versprechen weniger Energie zu verbrauchen und waschen bei niedrigen Temperaturen bis 40°C. Dank moderner Waschmittel wird trotzdem ein gutes Ergebnis erzielt, die Dauer des Waschvorgangs ist dafür länger – im Schnitt 3 Stunden lang.

Kurzprogramm

Kurz vor dem Sport und kein frisches Shirt? Das Kurzprogramm schafft Abhilfe – stark verkürzt auf 20-30 Minuten.

Timer

Stell dir vor, die Wäsche läuft in deiner Abwesenheit und ist zum gewünschten Zeitpunkt fertig. Mit dem Timer lässt sich die Maschine leicht programmieren.

Nice-to-Have

Nachlegefunktion

Auf dem Weg zur Waschmaschine eine Socke verloren und das Programm läuft schon? Kein Problem, solange die Trommel noch nicht mit Wasser gefüllt ist, kann es gestoppt werden.

Dampfen

Feine Kleidungsstücke, die nicht zu oft gewaschen werden sollten, mit heißem Dampf auffrischen, um die letzten (Geruchs)Spuren vom Kneipenbesuch am Vorabend zu beseitigen oder um sie nach mehrmaligem Tragen zu hygienisieren – das verspricht diese Funktion, die die Wäsche in der Trommel mit heißem Dampf behandelt.

Sonderprogramme

Spezialprogramme für Dessous, Jeans, Bettwäsche oder Hand- und Badetücher sind zwar kein Muss, können diese auch im Fein- bzw. Baumwollprogramm gewaschen werden. Ein materialschonendes Extra sind diese Programme aber schon.

Allergikerprogramm

Durch längere Einwirkzeiten oder mehrere Spülgänge werden Allergieauslöser, wie Pollen, Tierhaare, Milben oder Waschmittelrückstände minimiert.

Mengenautomatik

Moderne Waschmaschinen passen die Menge an Waschmittel und Wasser an die Menge der Schmutzwäsche in der Trommel an - ist sie weniger voll, wird auch weniger verbraucht. Bedenke aber, dass du unterm Strich immer noch bei voller Trommel am effizientesten wäschst.

Autodosierung

Je nach gewähltem Programm, nimmt sich die Maschine die benötigte Menge Waschmittel selbst aus einem eigenen Behälter, den du auffüllen musst. Das geht nur mit Flüssigwaschmittel, Pulver muss du weiterhin jedes Mal selbst dosieren.

Benachrichtigungston

Wenn das Programm fertig ist, gibt die Waschmaschine einen gut hörbaren Ton ab.

Smart-Home-Funktionen

Für alle, die ihre Waschmaschine gerne von unterwegs aus einschalten oder aus dem Nebenzimmer bedienen möchten, bieten aktuelle Spitzenmodelle WLAN-Funktionalität an, inklusive Smartphone-App.

Für beste Ergebnisse nicht nur das Waschprogramm an die gewaschenen Textilien anpassen, sondern auch das benutzte Waschmittel. Leichter gesagt als getan bei der Fülle an Waschmitteln im Handel. Überblick schaffen folgende Faustregeln:

  • immer Woll- bzw. Feinwaschmittel für Wolle und Feines, das hält die Fasern flexibel und weich und verlangsamt die Knötchenbildung
  • Flüssigwaschmittel vor allem für leicht verschmutzte, dunkle Farben, enthält keine Bleichstoffe und führt zum schnelleren Ergrauen von Weiß und hellen Farben, ist am leichtesten zu dosieren, aber ökologisch nicht die beste Wahl
  • Pulverwaschmittel für Weiß- und helle Buntwäsche bei höheren Temperaturen, enthält Bleichstoffe, die die Strahlkraft der hellen Textilien wiederherstellen

Waschmaschine reinigen und entkalken

Waschgang für Waschgang wird deine Wäsche sauber, aber in der Maschine setzen sich Kalk- und Waschmittelreste an und auch aus deinen Textilien lösen sich feine Fasern, die im Flusensieb aufgefangen werden. Will heißen, dass auch deine Waschmaschine regelmäßig gereinigt gehört, denn all diese Ablagerungen können auf Dauer Schaden anrichten. Feind Nummer Eins ist der Kalk. So bezeichnen wir die Mischung der Elemente Calcium und Magnesium, die in verschiedener Konzentration natürlich in unserem Trinkwasser vorkommen und nicht nur dessen (guten) Geschmack beeinflussen, sondern auch für unsere Gesundheit eine Rolle spielen. Je höher die Konzentration, desto höher ist die Wasserhärte. Die beiden Mineralien sind im Wasser aufgelöst und setzen sich immer dann ab, wenn Wasser verdunstet, also hauptsächlich bei hohen Temperaturen. Deswegen sind die Heizstäbe der Waschmaschine am ehesten betroffen – bilden sich hier signifikante Ablagerungen, müssen die Heizstäbe ersetzt werden, sonst kann die Waschmaschine nur noch kalt waschen. Ein anderer Effekt von hartem Wasser ist, dass du für die gleiche Waschleistung mehr Waschmittel brauchst. Ist das Wasser aus deiner Leitung hart, solltest du zum Schutz der Maschine immer Enthärter mit dem Waschmittel mitdosieren. Aktuelle Waschmittel, egal ob flüssig oder in Pulverform wirken schon von Haus aus enthärtend, bei weichem bis mittelhartem Wasser kann auf die Beigabe von Entkalker verzichtet werden.

Den genauen Wert der Wasserhärte in deinem Wohnort erfährst du entweder von deinem Wasserversorger oder du testest selbst mit Messstreifen aus dem Handel. Als Maßeinheit werden die sogenannten deutsche Härtegrade (°dH) verwendet. Folgende Werte gelten:

  • I – 0°-10°dH: weiches Wasser
  • II – 10°-16°dH: mittelhartes Wasser
  • III – über 16°dH: hartes Wasser

Zusätzlich empfehlen wir dir, deine Waschmaschine zu entkalken, dazu verwendest du am besten die im Handel erhältlichen Spezialmittel. Essig oder Zitronensäure werden oft als Hausmittel empfohlen, beide lösen Kalk auf. Allerdings ist die Dosierung eine Sache des Fingerspitzengefühls, wobei besonders der Essig in zu konzentrierter Form die Gummidichtungen deiner Maschine angreifen und dadurch mehr Schaden als Nutzen anrichten kann. Im Handel findest du auch Waschmaschinenreiniger, die bei regelmäßiger Anwendung für eine hygienisch reine Waschtrommel sorgen. Bei jedem Waschgang setzen sich nämlich auf der für dich unsichtbaren Außenseite der Trommel Reste von Waschmittel und vor allem Weichspüler ab und bilden mit der Zeit einen schmierigen Film, der den perfekten Nährboden für Bakterien und Pilze bietet. Die Folge – üble Gerüche und Keimbelastung der Wäsche.

Du willst auf Weichspüler, nicht aber auf flauschig weiche Wäsche verzichten? Dann greife zum bewährten Hausmittel, das schon vor der Erfindung des Weichspülers verwendet worden ist – Haushaltsessig. Einfach dieselbe Menge Essig wie Weichspüler in die entsprechende Kammer der Maschine hinzugeben. Die Essigsäure sorgt für eine Wasserenthärtung und pflegt nebenbei auch die Maschine. Alternativ kannst du auch den Saft einer halben Zitrone pro Waschgang verwenden, so bekommt deine Wäsche gleich einen frischen Zitronenduft. Noch mehr Auswahl bei den Düften hast du, wenn du zum Essig bzw. Zitronensaft ein ätherisches Öl deiner Wahl dazugibst. Doch Vorsicht, unterschätze nicht die Potenz der Öle – meistens reichen ein paar Tropfen. Einfach ausprobieren!

Nicht zuletzt muss auch das Flusensieb der Maschine gereinigt werden, denn hier verfangen sich sowohl Textilfasern als auch mitgewaschene Haare. Aus demselben Grund empfiehlt sich auch das Auswischen der Gummidichtung am Bullauge der Maschine.

Zusammenfassung

Waschmaschinen sind aus modernen Haushalten nicht mehr wegzudenken. Sie nehmen uns das Reinigen und die Pflege unserer Kleidung ab und führen somit zu erheblichen Zeitersparnissen. Die große Nachfrage generiert ein entsprechend großes Angebot an Maschinen. Da Waschmaschinen im Schnitt eine Lebensdauer von zehn Jahren haben, solltest du genügend Zeit in die Auswahl der für dich geeigneten Maschine investieren. Standardgeräte bieten die größte Flexibilität, da sie freistehend überall aufgestellt werden können (Anschluss vorausgesetzt), aber auch unterbau- und säulenfähig sind. Damit stellen sie die beste Wahl für die meisten Verbraucher dar. Typischerweise wird die Wäsche auf der Vorderseite der Maschine eingefüllt, diese Bauart nennt man Frontlader. Die Alternative dazu sind die Toplader, bei denen die Einfülltür auf der Oberseite liegt. Ein wichtiges Kaufkriterium ist das Fassungsvermögen der Waschtrommel. Es lohnt sich, die Größe der Trommel an die eigenen Bedürfnisse anzupassen, denn zu wenig beladene Waschgänge verschwenden Energie und damit Geld. Ein genaues Bild der Energieeffizienz einer Waschmaschine gibt die EU-weit verpflichtende Energieeffizienz-Plakette, die von jedem Händler gut sichtbar angebracht werden muss. Diese gibt nicht nur über den Energie-, sondern auch den Wasserkonsum und die Geräuschentwicklung beim Schleudern Auskunft. Zahlreiche Sicherheitsfeatures sorgen dafür, dass unerwünschte Schäden vermieden werden, während spezielle Programme für die richtige Pflege der Textilgewebe sorgen. Hast du dein Gerät ausgesucht, kann dessen Lebensdauer durch einfache, aber regelmäßige Gerätereinigung und ggf. Entkalken verlängert werden, damit du möglichst lange Freude an deinem neuen Gerät hast.

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