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Kochen & Backen » Mikrowellen mit Hersteller: Severin, Leistungsstufen: ab 10

Ratgeber
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Hersteller: Caso Exquisit Hisense LG Medion ok. Samsung Severin(8)Entfernen Sharp Alle
Bauart: Standgerät(8)
Zusatzfunktionen: Grill(7) Heißluft(4)
Farbe: edelstahl(7) schwarz(4)
Leistung Mikrowelle: ab 800W(8) ab 900W(5)
Leistung Grill: ab 1000W(6) ab 1100W(3) ab 1500W(1) unbekannt(2)
Leistung Heißluft/Umluft: ab 1500W(3) ab 2000W(2) unbekannt(5)
Garraum: ab 20l(8) ab 22l(5) ab 25l(4)
Leistungsstufen: ab 10(8)Entfernen Alle
Besonderheiten: Uhrzeitanzeige(8) Auftaufunktion(3) Grillfunktion(7) Heißluftfunktion(4) Gewichtsautomatik(1) Innenbeleuchtung(3) Kindersicherung(5) Timer(1)
Anzahl Programme: ab 1(4) unbekannt(4)
Programme: Automatikprogramm(8) Auftauprogramm(3) Pizzaprogramm(1) Kombinationsprogramm(1)
Drehteller: ja(6) nein(2)
Drehteller Ø: ab 24.5cm(3) ab 27cm(2) unbekannt(5)
Türsystem: links(8)
Breite ab: ab 45cm(7) ab 46cm(5) ab 49cm(2) unbekannt(1)
Breite bis: bis 46cm(2) bis 49cm(6) bis 50cm(7) unbekannt(1)
Höhe ab: ab 26cm(7) unbekannt(1)
Höhe bis: bis 29cm(7) unbekannt(1)
Tiefe ab: ab 35cm(7) ab 39cm(6) ab 42cm(4) ab 48cm(2) unbekannt(1)
Tiefe bis: bis 39cm(1) bis 42cm(3) bis 48cm(5) bis 55cm(7) unbekannt(1)
Gelistet seit: ab 2019(8) ab 2020(6) ab 2021(4) ab 2022(3)
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Ansicht:
Severin MW 7773 Mikrowelle mit Grill/Heißluft

Bauart: Standgerät • Farbe: schwarz, edelstahl • Mikrowelle (Ausgangsleistung): 800W, 10 Leistungsstufen • Grill (Eingangsleistung): ja • Heißluft: ja • Dampfgarer: nein • Halogengrill: nein • Garraum: 20l • Display: ja • Besonderheiten: …

16
ab € 138,13
Severin MW 7752 Mikrowelle mit Grill/Heißluft

Bauart: Standgerät • Farbe: edelstahl • Mikrowelle (Ausgangsleistung): 900W, 10 Leistungsstufen • Grill (Eingangsleistung): 1950W • Heißluft: 1950W • Dampfgarer: nein • Halogengrill: nein • Garraum: 23l • Display: ja • Besonderheiten: …

9
ab € 156,54
[AT] Amazon.at und 1 weiterer Händler
Severin MW 7777 Mikrowelle mit Grill/Heißluft

Bauart: Standgerät • Farbe: edelstahl • Mikrowelle (Ausgangsleistung): 900W, 10 Leistungsstufen • Grill (Eingangsleistung): 1200W • Heißluft: 2050W • Dampfgarer: nein • Halogengrill: nein • Garraum: 25l • Display: ja • Besonderheiten: …

13
ab € 208,73
Severin MW 7763 2in1 Mikrowelle mit Grill

Bauart: Standgerät • Farbe: schwarz, edelstahl • Mikrowelle (Ausgangsleistung): 900W, 10 Leistungsstufen • Grill (Eingangsleistung): 1000W • Heißluft: nein • Dampfgarer: nein • Halogengrill: nein • Garraum: 25l • Display: ja • Besonderheiten: …

13
ab € 147,22
Severin MW 7751 Mikrowelle mit Grill

Bauart: Standgerät • Farbe: edelstahl • Mikrowelle (Ausgangsleistung): 800W, 10 Leistungsstufen • Grill (Eingangsleistung): 1000W • Heißluft: nein • Dampfgarer: nein • Halogengrill: nein • Garraum: 20l • Display: ja • Besonderheiten: …

11
ab € 119,38
Severin MW 7776 Mikrowelle mit Grill/Heißluft

Bauart: Standgerät • Farbe: edelstahl • Mikrowelle (Ausgangsleistung): 900W, 10 Leistungsstufen • Grill (Eingangsleistung): 1150W • Heißluft: 2150W • Dampfgarer: nein • Halogengrill: nein • Garraum: 25l • Display: ja • Besonderheiten: …

1
€ 163,96
Severin MW 7756

Bauart: Standgerät • Farbe: schwarz • Mikrowelle (Ausgangsleistung): 900W, 10 Leistungsstufen • Grill (Eingangsleistung): nein • Heißluft: nein • Dampfgarer: nein • Halogengrill: nein • Garraum: 25l • Display: ja • Besonderheiten: Uhrzeitanzeige, …

1
€ 171,33
Severin MW 7750 Mikrowelle mit Grill

Bauart: Standgerät • Farbe: schwarz, edelstahl • Mikrowelle (Ausgangsleistung): 800W, 10 Leistungsstufen • Grill (Eingangsleistung): 1000W • Heißluft: nein • Dampfgarer: nein • Halogengrill: nein • Garraum: 20l • Display: ja • Besonderheiten: …

1
€ 155,72

Mikrowellen: Das solltest du wissen

Mikrowellen sind aus der Küche nicht wegzudenken und dafür gibt es gute Gründe: Blitzschnell ist das Tiefkühlgemüse aufgetaut, das Essen vom Vortag heiß oder das Convenience-Gericht aus dem Supermarkt zubereitet – rascher, bequemer und sparsamer als es mit Kochfeld oder Backrohr oft möglich wäre. Und auch zum Grillen, Backen und/oder Dampfgaren kann eine Mikrowelle eingesetzt werden – möglich macht’s ein entsprechendes Kombi-Gerät.

Bei allen Vorteilen: beim Kauf einer Mikrowelle ist Einiges zu beachten und so Manches gut zu wissen. Alles, was du wissen musst, um das passende Gerät zu finden, liest du in diesem Ratgeber.

Rot-weiße Langhaarkatze döst auf einer Mikrowelle
Mikrowellen bringen Komfort in die Küche – offenbar nicht nur beim Kochen. © Here/Shutterstock.com

Die wichtigsten Kaufkriterien

Zu den wichtigsten Kaufkriterien bei einer Mikrowelle gehört der Funktionsumfang. Einerseits, weil sie natürlich das können soll, was du dir wünscht, andererseits liegt in der Ausstattung das meiste Sparpotenzial. Du kannst zunächst zwischen klassischen Solo-Mikrowellen und Kombi-Mikrowellen wählen, die je nach Modell auch zum Backen (für gewöhnlich mit Heißluft), Grillen und/oder Dampfgaren eingesetzt werden können. Dazu gibt's oft spezielle Programme und Zusatzfunktionen für verschiedene Zwecke (z. B. Reinigungsprogramm, Warmhaltefunktion). Mehr über die verschiedenen Gerätetypen und Funktionen erfährst du in den jeweiligen Kapiteln unseres Ratgebers.

Außerdem wichtig: Bauweise (Standgerät oder Einbaugerät?), Maße, Volumen (vor allem bei Kombi-Geräten) und Leistungsstärke. Über diese Punkte liest du gleich im nächsten Kapitel mehr. Doch zuerst sehen wir uns kurz an, was du beim Essen machen in der Mikrowelle beachten solltest.

lachende junge Frau mit brünettem Lockenkopf blickt in Mikrowelle und holt Teller mit Essen raus
Mikrowellen-Essen: Besser als sein Ruf – wenn man weiß, wie es geht. © Pixel-Shot/Shutterstock.com

Sind Mikrowellen schädlich? Immer wieder liest man von der Sorge, dass Mikrowellen-Strahlung ungesund ist. Doch dazu gibt es keinen Grund: Mikrowellen sind so konstruiert, dass kaum Strahlung nach außen dringt und daher nichts passieren kann – weder dir noch deinen Speisen: dass Mikrowellen-Essen weniger Nährstoffe/Vitamine enthält als konventionell zubereitete Speisen, ist nämlich ein Mythos. Mehr zu diesem Thema kannst du zum Beispiel beim deutschen Bundesamt für Strahlenschutz nachlesen.

Auftauen, Erhitzen, Garen: Das ist wichtig

In einer Mikrowelle kannst du Lebensmittel/Speisen besonders schnell und energieeffizient auftauen, erhitzen und garen. Aber: nicht alle Lebensmittel/Speisen werden gleich schnell heiß und die Hitze verteilt sich manchmal ungleichmäßig. Das hat damit zu tun, wie eine Mikrowelle funktioniert: zentraler Bauteil ist das Magnetron, das elektromagnetische Wellen erzeugt – die Mikrowellen. Sie reagieren mit den Wassermolekülen in Lebensmitteln, die Moleküle beginnen stark zu schwingen und stoßen aneinander. Dabei entsteht Reibungsenergie, sprich Hitze, die sich auf die Lebensmittel/Speisen überträgt – das Geschirr wird nur indirekt erwärmt.

Beim Erhitzen dringen die Mikrowellen zunächst etwa zwei Zentimeter in die Speise ein und breiten sich dann weiter aus. Das heißt auch: der Garvorgang endet nicht sofort mit Ausschalten der Mikrowelle. Deshalb werden in Mikrowellen-Rezepten meist Ruhezeiten angegeben, die auch eingehalten werden sollten.

Weil Mikrowellen in Wassermolekülen wirken, werden Lebensmittel mit hohem Flüssigkeitsanteil schneller heiß – darum verbrennst du dir z. B. an Tomaten leichter die Zunge als an Kartoffeln. Außerdem können sich Mikrowellen kreuzen/überlappen, wodurch im Essen Hitze-Hotspots entstehen, während andere Stellen kalt bleiben. Um diese negativen Effekte abzumildern, sind Mikrowellen mit Reflektoren in der Decke des Garraums und einem Gebläse ausgestattet; auch der Drehteller, den die meisten Modelle haben, dient der besseren Hitzeverteilung; Mikrowellen ohne Drehteller haben zu diesem Zweck einen Keramikboden.

Was du für eine gute Hitzeverteilung machen kannst: mikrowellengeeignetes Geschirr verwenden (idealerweise rund/oval, denn in Ecken bilden sich Hitze-Hotspots leichter) und zwischendurch umrühren. Bei Gerichten, die nicht umgerührt werden können oder die lange garen müssen, empfehlen sich möglichst große und flache Gefäße.

Mikrowellengeeignetes Geschirr besteht aus Glas, Porzellan, (Glas-)Keramik oder temperaturfestem Kunststoff. Metallgeschirr ist nicht geeignet, weil Mikrowellen Metall nicht durchdringen können – Speisen würden also kalt bleiben (außerdem kann es zu Funkenschlag kommen, der das Gerät beschädigen könnte). Im Zweifel kannst du einen Geschirrtest durchführen: Dazu stellst du das leere Gefäß für etwa 20-30 Sekunden bei voller Leistung in die Mikrowelle. Wird es heiß oder schlägt gar Funken, ist es nicht geeignet; bleibt es kalt/lauwarm, kannst du es beruhigt verwenden.

Schwarze moderne Einbauküche mit Fokus auf die eingebaute Mikrowelle
Einbau-Mikrowelle oder Standgerät? Vor allem eine Frage der Optik.

Bauweise, Maße, Volumen und Leistung

Bei der Bauweise geht’s um die Optik und dein Setting: Wenn du eine neue Küche planst und Wert auf einheitlichen Look legst, bist du vielleicht mit einer Einbau-Mikrowelle gut beraten. Sie lässt sich gut in einem Unter-, Ober- oder Hochschrank installieren, sodass nur mehr die Gerätefront zu sehen ist. Hättest du lieber ein flexibles Gerät, das in jede Küche passt, Umzüge problemlos mitmacht und lediglich einen Stromanschluss benötigt, greifst du am besten zum Klassiker – der freistehenden Mikrowelle.

Vor dem Kauf einer Einbau-Mikrowelle: Überlege dir, welche optische Lösung bei dir möglich ist. Zum Beispiel: Für den Einbau gibt’s oft spezielle Einbaurahmen vom Hersteller; eventuell ist er sogar schon im Lieferumgang der Mikrowelle enthalten. Manchmal ist es auch möglich, die Mikrowelle hinter einer Lifttür (nach oben zu öffnen) komplett verschwinden zu lassen.

Einbaugeräte gibt’s in unterschiedlichen Größen, die an die Dimensionen gängiger Küchenschränke angepasst sind (meist: Breite 50 oder 60 cm; Höhe 38 oder 45 cm), sodass auch noch genügend Raum zur Belüftung bleibt (es braucht je nach Hersteller und Modell meist ein paar Zentimeter zu allen Seiten). Standgeräte (auch Tischgeräte genannt) haben keine einheitlichen Maße, es heißt vor dem Kauf also Größenangaben prüfen und auch daheim nachmessen. Wichtig für deine Berechnungen: auch freistehende Mikrowellen brauchen ausreichend Platz zur Belüftung.

Achte auch auf das Türsystem: bei den meisten Mikrowellen befindet sich der Türanschlag links – der Griff also rechts. Türanschlag rechts ist deutlich seltener. Außerdem gibt es Mikrowellen, die wie ein Backofen geöffnet werden – also mit Türanschlag unten.

Mikrowellenbackofen, in dem Lasagne zubereitet wird
Besonders viel Platz – auch für eckiges Geschirr – bieten Mikrowellen ohne Drehteller.

Das Volumen des Garraums liegt bei den meisten Mikrowellen, unabhängig von der Bauweise, zwischen 20-30 Liter. Das ist eine gute Größe für kleine und mittelgroße Haushalte, in denen die Mikrowelle als Ergänzung zu anderen Küchengeräten und vorwiegend zum Auftauen, Aufwärmen und Garen dient. Für große Haushalte bzw. wenn das Gerät regelmäßig auch als Grill oder Backrohr genutzt werden soll, könnte eine XL-Mikrowelle mit ca. 30-45 Liter Volumen eine gute Wahl sein. Umgekehrt gibt es auch Geräte für den kleineren Bedarf mit etwa 13-18 Liter Volumen.

Vor dem Kauf: Gleiche die Maße deines Geschirrs mit jenen des Innenraums und des Drehtellers ab, damit du dich nicht ärgern musst, wenn die Größen nicht zusammengehen. Oder du entscheidest dich für eine Mikrowelle ohne Drehteller bzw. ein Modell mit abschaltbarer Drehfunktion. Die Vorteile: mehr Platz für größeres und eckiges Geschirrs (z. B. Auflaufform), einfachere Reinigung (glatte Fläche statt Drehteller). Aber: diese Geräte gibt’s fast nur als Kombi-Mikrowellen und sie sind etwas teurer (ab ca. € 100).

Rückansicht einer jungen Frau mit brünettem Pagenkopf, die gesunde Sepise aus Einbau-Mikrowelle holt.
Größe, Volumen, Funktionsumfang: Daraus ergibt sich die Wattleistung einer Mikrowelle. © RossHelen/Shutterstock.com

Die Leistung bewegt sich bei den meisten Mikrowellen zwischen 700 und 1.000 Watt, kann aber je nach Größe, Volumen und Funktionsumfang auch darüber liegen – ein Modell mit Grill- oder Heißluftfunktion braucht z. B. meist mehr Power. Meist kann aus verschiedenen Leistungsstufen gewählt werden, wobei die Bedienung für gewöhnlich sehr einfach ist. Oft gibt's nur zwei Drehwähler: einen für die Leistungsstärke und einen für die Gardauer. Mit dem Funktionsumfang steigt die Anzahl der Bedienelemente meist, sodass z. B. bestimmte Zusatz- bzw. Kochfunktionen per Tastendruck angewählt werden können (z. B. Auftauen, Dampfgaren). Display und Touch-Control-Bedienung gibt es vor allem bei höherpreisigen Geräten.

Was heißt Invertertechnik? Mikrowellen mit Invertertechnik versprechen, Hitze kontinuierlicher abzugeben als herkömmliche Geräte (möglich macht‘s ein spezielles Schaltteil) und Lebensmittel dadurch besonders gleichmäßig, schonend und stromsparend erhitzen zu können. Es handelt sich fast immer um Kombi-Mikrowellen, sie sind ab etwa € 150 zu haben.

Solo-Mikrowelle oder Kombi-Gerät?

Eine klassische Mikrowelle zum Auftauen, Garen und Erhitzen von (Fertig-)Gerichten und Lebensmitteln wird auch Solo-Mikrowelle genannt. Schlicht heißt in dem Fall nicht schlecht – eine klassische Mikrowelle ersetzt bloß keine anderen Küchengeräte.

Im Gegensatz dazu stehen Kombi-Mikrowellen. Sie lassen sich je nach Modell auch als Dampfgarer, Grill und/oder Backofen einsetzen, sind also manchmal echte Alleskönner. Diese kompakte Vielseitigkeit macht Kombi-Mikrowellen vor allem für kleine Küchen, Haushalte und Budgets interessant.

Wie viel kostet eine Mikrowelle?

Einfache Solo-Mikrowellen gibt es ab ungefähr € 60, eine große Auswahl an Modellen der Preismittelklasse hast du im Bereich von ca. € 120-300, Premiumgeräte starten bei etwa € 500. Kombi-Mikrowelle starten bei etwa € 150, wobei es stark darauf ankommt, welche/wie viele Zusatzfunktionen das Gerät mitbringt. Was an Extras alles möglich ist, sehen wir uns jetzt genauer an.

Hand entnimmt Grillhuhn auf weißem Teller aus Mikrowelle
Grillhuhn aus der Mikrowelle? Dazu nimmst du am besten ein Modell mit Doppel-Grill. © HenadziPechan/Shutterstock.com

Mikrowelle mit Grillfunktion

In einer Mikrowelle mit Grillfunktion wird die Hähnchenbrust saftig gebraten und der Auflauf knusprig überbacken. Die Grillfunktion lässt sich sowohl separat als auch in Kombination mit der Mikrowelle einsetzen.

Der Grill befindet sich für gewöhnlich in der Decke des Garraums, Speisen werden also von oben gebräunt/gratiniert. Bei höherpreisigen Modellen gibt‘s manchmal ein zusätzliches Heizelement im Geräteboden (= Mikrowelle mit Doppel-Grill) – so ein Gerät empfiehlt sich zur Zubereitung aufwendigere Grillspeisen, wie etwa jene auf oberem Bild.

Gegrillt wird entweder auf einem Rost zum Einschieben oder es gibt Grill-Aufsätze, die auf dem Drehteller platziert werden – in der Regel ist eine Variante schon im Lieferumfang enthalten; weiteres Zubehör (z. B. Schaschlik- oder Grillspieß, Extra-Grillrost, Bräter) lässt sich meist nachkaufen.

Wie viel kosten Mikrowellen mit Grillfunktion?

Günstige Geräte sind ab etwa € 70 zu haben, die Preismittelklasse bewegt sich im Bereich von etwa € 200-450 (diese Modelle haben oft auch eine Backfunktion und/oder Dampfgar-Funktion), Premium-Markengeräte beginnen bei etwa € 600.

Ein beliebtes Extra ist die Crisp-Funktion – ein spezieller Grill-Modus, der laut Herstellern sehr rasch besonders knusprige Ergebnisse liefert (z. B. bei Pizza, Pommes-Frites). Das ist der Kombination aus Crisp-Schale bzw. Crisp-Platte (besteht aus Material, das sich besonders schnell erhitzt; meist im Lieferumfang enthalten) und hohen Temperaturen von etwa 210 °C zu verdanken.

Mikrowellen-Innenansicht: zwei Buben holen Pizza aus dem Gerät.
Macht Pizza vom Vortag wieder knusprig: eine Mikrowelle mit Heißluft-Funktion© Ivan Kovbasniuk/Shutterstock.com

Mikrowelle mit Heißluft-Funktion

In einer Mikrowelle mit Heißluft-Funktion gelingen Ofengemüse und Lasagne, Pizza oder Aufbackbrötchen, sodass sie in kleinen Haushalten ein herkömmliches Backrohr durchaus ersetzen kann. Die Backfunktion kann einzeln und in Kombination mit der Mikrowelle verwendet werden.

Zum Backen dienen Heizelemente in der Decke und/oder der Rückwand, für gleichmäßige Hitzeverteilung sorgt ein Heißluftgebläse. Vereinzelt gibt es Modelle mit zusätzlichem Heizelement im Boden, sodass auch Backen mit Ober- und Unterhitze möglich ist.

Gebacken wird je nach Modell mit Temperaturen bis um die 200 °C, einen entsprechenden Einschub-Rost und/oder Aufsatz für den Drehteller bekommst du meist mitgeliefert; Pizzablech, Backblech, Grillrost, Muffin- und Kuchenformen gibt‘s separat zu erwerben.

Wie viel kosten Mikrowellen mit Heißluft-Funktion?

Einstiegsmodelle bekommst du ab etwa € 120, das mittlere Preissegment liegt bei ungefähr € 250-500, Premiumgeräte starten bei etwa € 700. In diesen Größenordnungen bewegen sich auch Mikrowellen mit Heißluft und Grill.

Backen und Grillen geht auch mit Metallgeschirr (z. B. Kuchenform, Grillspieß), solange die Mikrowellenfunktion nicht zum Einsatz kommt (z. B. in einem Kombi-Programm). Am besten eignen sich runde Formen (keine Ecken = sehr gleichmäßige Hitzeentwicklung) aus Glas und Keramik.

weibliche Hände holen Gemüsegericht aus Mikrowelle
Gesund Kochen in der Mikrowelle? Mit Dampfgarer-Funktion kein Problem. © Africa Studio/Shutterstock.com

Mikrowelle mit Dampfgarer-Funktion

Beim Dampfgaren werden Gemüse, Fleisch und Fisch besonders schonend zubereitet, sodass Vitamine, Nährstoffe und Geschmack besser erhalten bleiben. Wer sich keinen eigenen Dampfgarer kaufen, sondern die Funktion einmal ausprobieren, nur ab und zu nutzen oder vor allem kleinere Mengen Lebensmittel zubereiten möchte, könnte an einer Mikrowelle mit Dampfgarer-Funktion Gefallen finden.

Dampfgar
Ein Dampfgargefäß für die Mikrowelle (Samsung).

Diese Geräte werden in der Regel mit einem Dampfgarbehälter geliefert (in diesen füllt man zunächst Wasser ein und bringt anschließend einen Gittereinsatz an, in dem die Lebensmittel gegart werden) und/oder erhalten Dampfunterstützung über einen entnehmbaren Wassertank, der sich meist an der Geräteunterseite befindet und im besten Fall (Tipp!) spülmaschinenfest ist.

Wie viel kosten Mikrowellen mit Dampfgarer-Funktion?

Einfache Geräte gibt es ab etwa € 150, die Preismittelklasse bewegt sich im Bereich von etwa € 250-500; für ein Premium-Markengerät musst du mit € 800 aufwärts rechnen. Mikrowellen, mit denen du nicht nur Dampfgaren, sondern auch Backen und/oder Grillen kannst, kosten zwischen € 200 und 2.000 – aber: bei diesen Nischenprodukten ist die preisliche Spannweite größer als das Warenangebot.

Beliebte Programme und Zusatzfunktionen

  • Fast jede Mikrowelle verfügt über Automatikprogramme – wobei Anzahl, Umfang und Funktionalität stark variieren. Meist gibt es spezielle Auftauprogramme mit geringer Wattleistung, Kombi-Geräte bieten in der Regel Programme für die jeweiligen Zusatzfunktion(en) – also Heißluft, Grill, Dampfgarer.

  • Auch eine Gewichtsautomatik für bestimmte Lebensmittel/Funktionen (z. B. Auftauen/Erhitzen/Garen von xy Gramm Brokkoli) findet sich häufig. Technisch ausgeklügelter sind Modelle mit einem Gewichtssensor unter dem Drehteller, der die Lebensmittel wiegt und automatisch die erforderliche Leistung, Temperatur und Gardauer ableitet.

  • Manche Modelle haben eine Rezeptbibliothek (die Kochanleitung wird zum Nachkochen am Display angezeigt) oder spannende Special-Interest-Funktionen, wie etwa Joghurtprogramm, Teiggärungsprogramm oder Pizzaprogramm.

  • In Sachen Betriebskomfort können manche Mikrowellen mit einer Warmhaltefunktion oder Startzeitvorwahl punkten. Häufige Extras sind Kindersicherungen und Uhrzeitanzeige.

  • Hydrolytisches Reinigungsprogramm: ein klingender Name, von dem du dir aber keine Wunder, sondern eher Unterstützung beim manuellen Putzen erwarten darfst. Je nach Hersteller stellst du entweder ein Glas mit Leitungswasser oder mit Spülmittellauge ins Gerät und startest das Reinigungsprogramm (heißt z. B. humidClean bei Siemens, AquaClean bei Gorenje). Es entsteht Wasserdampf, der Verschmutzungen aufweicht, sodass du sie anschließend leichter aufwischen/entfernen kannst.

Putzen mit Wasserdampf geht natürlich auch ohne Reinigungsprogramm: Dazu stellst du einfach eine Schüssel mit Wasser plus etwas Zitronensäure oder Essig in die Mikrowelle und lässt die Lösung ein paar Minuten bei voller Leistung verdampfen.

Häufige Fragen & Antworten

Mikrowelle mit oder ohne Drehteller – was ist besser?

Der Drehteller dient zur besseren Hitzeverteilung, wirkt aber einschränkend in Sachen Geschirrgröße und -form: eckige Auflaufformen sind z. B. ein Problem. In einer Mikrowelle ohne Drehteller bringst du auch größeres Geschirr unter, außerdem ist der ebene, glatte Boden einfacher zu reinigen. Allerdings sind Mikrowellen ohne Drehteller teurer und fast immer Kombi-Geräte. Ein Kompromiss wäre eine Mikrowelle mit abschaltbarer Drehfunktion – meist ebenfalls Kombigeräte, die es aber nur in kleiner Auswahl gibt.

Welches Geschirr darf (nicht) in die Mikrowelle?

Gefäße aus Glas, Porzellan, (Glas-)Keramik oder temperaturfestem Kunststoff (erkennbar am entsprechenden Symbol am Gefäßboden) sind mikrowellengeeignet. Metallgeschirr ist nicht geeignet, weil Mikrowellen Metall schaffen. Speisen würden also kalt bleiben, außerdem kann Metall zu Funkenschlag führen, der das Gerät beschädigen könnte.

Warum sollte man Essen in der Mikrowelle abdecken?

Die Abdeckhaube dient einerseits als Spritzschutz und soll andererseits verhindern, dass Speisen beim Erhitzen austrocknen. Es empfiehlt sich also, die Abdeckung auch tatsächlich zu benutzen.

Warum darf man eine Mikrowelle nicht leer laufen lassen?

Wenn die Mikrowellen nicht auf Speisen/Lebensmittel treffen und von diesen absorbiert werden, dann werden sie im Garraum reflektiert und können dabei unter Umständen den Mikrowellenerzeuger, das Magnetron, treffen und beschädigen.

Zerstört die Mikrowelle Vitamine und/oder Nährstoffe?

Beim Erhitzen in der Mikrowelle werden nicht mehr Vitamine oder Nährstoffe zerstört als etwa im Kochtopf oder Backrohr – Mikrowellen-Essen ist also nicht grundsätzlich ungesünder bzw. nährstoffärmer.

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