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Staubsaugen & Reinigen » Dampfreiniger mit Fassungsvermögen Wassertank: ab 3l

Ratgeber
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Hersteller: Kärcher(2)
Typ: Dampfreiniger(1) Dampfsauger(1)
Farbe: gelb(2) grau(2)
Fassungsvermögen Wassertank: ab 3l(2)Entfernen ab 4l(2) Alle
Dampfdruck: ab 4bar(2) ab 6bar(1)
Zubehör: Handdüse(2) Punktstrahldüse(1) Powerdüse(1) Rundbürste(1) Bodendüse(2)
Länge: bis 500mm(1) bis 800mm(2)
Breite: bis 400mm(1) bis 500mm(2)
Höhe: bis 300mm(1) bis 1000mm(2)
Gewicht: bis 8kg(1) über 9kg(1)
Gelistet seit: ab 2014(2) ab 2015(1)
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Kärcher SG4/4 Dampfreiniger
1.092-104.0

Leistung: 2300W • Farbe: grau/gelb • Fassungsvermögen Wassertank: 4l • Dampfdruck: 4bar • Zubehör: Handdüse, Punktstrahldüse, Powerdüse, Rundbürste, Bodendüse • Abmessungen (LxBxH): 475x320x275mm • Gewicht: 8.00kg

9
ab € 908,00
Kärcher SGV8/5 Dampfsauger
1.092-010.0

Leistung: 3000W • Farbe: grau/gelb • Fassungsvermögen Wassertank: 5l • Dampfdruck: 8bar • Zubehör: Handdüse, Bodendüse • Abmessungen (LxBxH): 640x495x965mm • Gewicht: 40.00kg (ohne Zubehör)

1
€ 4510,99

Wissenswertes zu Dampfreinigern

Wie funktioniert eigentlich ein Dampfreiniger? Welche verschiedenen Typen gibt es und wofür sind sie geeignet? Und was sind die Vor- und Nachteile der Reinigung mit Heißdampf? Hier bekommst du die Antworten!

Dampfbesen Fußboden
Mit einem Dampfbesen wird der Fußboden hygienisch sauber. © Robert Kneschke/Shutterstock.com

Funktion: Die Vorteile des Dampfs nutzen

Dampfreiniger sind genial einfach und einfach genial. Statt auf Hi-Tech zu setzen, macht man sich die natürlichen Eigenschaften und Kräfte von Dampf zunutze und kommt daher ohne chemische Reinigungsmittel aus. Das funktioniert so: Wasser im Geräteinneren wird auf mindestens über 100 °C erhitzt bis es verdampft. Der Wasserbehälter steht damit ähnlich einem Teekessel oder Schnellkochtopf unter hohem Druck. Und was passiert beim Teekessel, wenn er zu heiß wird? Richtig – es tritt Dampf aus und er beginnt zu pfeifen. Dasselbe (nur ohne dem Pfeifen) passiert beim Dampfreiniger, wo der heiße Wasserdampf unter hohem Druck kontrolliert aus der Düse austritt. Dampfpartikel sind winzig klein und schaffen es in und unter feinporige Oberflächen (Schmutz, Verkrustungen, Fette) einzudringen und diese auf- und abzulösen.

Der gelöste Schmutz wird dann je nach Gerätetyp gleichzeitig weggewischt, weggesaugt oder muss mit einem separaten Putzlappen händisch entfernt werden. Bei gleichzeitiger Wischfunktion ist daher über der Düse ein Putztuch aus Mikrofaser oder Velours angebracht. So wird der feuchte, gelöste Schmutz aufgenommen und weggewischt und gleichzeitig die Oberfläche vor Kratzern geschützt. Dank der hohen Temperaturen besitzen Dampfreiniger bei korrekter Anwendung (!) auch eine keimreduzierende und -abtötende Wirkung. Insgesamt ist somit eine umweltfreundliche, gesunde und allergiefreundliche Reinigung ohne Chemie möglich.

Reinlichkeit ohne Chemie
Reinlichkeit ohne Chemie? Heißer Dampf machts möglich. © Stenko Vlad/Shutterstock.com

Je nachdem wie hoch die Temperatur im Heizkessel wird, unterscheidet man zwischen Nassdampfgeräten (Temperatur bis 150 °C) und professionellen Trockendampf- und Heißdampfgeräten (160 bis über 300 °C). Je höher die Temperatur ist, desto schneller verdunstet der Dampf und hinterlässt kaum Feuchtigkeitsspuren, daher der Name Trockendampf. Für alltägliche Verschmutzungen, wie sie im Haushalt vorkommen, ist üblicherweise ein Nassdampfgerät ausreichend.

Typen: Für jeden Fall das Richtige

Es gibt verschiedene Dampfreiniger-Typen, die zwar alle nach demselben Heißdampf-Prinzip arbeiten, aber aufgrund ihrer unterschiedlichen Bauweise und Leistung für verschiedene Tätigkeiten mehr oder weniger besser geeignet sind.

Bodendampfreiniger
Ein Bodendampfreiniger mit ausreichend Zubehör ist flexibel einsetzbar.

Dampfreiniger (Bodendampfreiniger)

Auf den ersten Blick sieht er aus wie ein normaler Bodenstaubsauger, hat aber sonst nicht viel damit gemeinsam. Der Bodendampfreiniger hat keinen Staubbeutel oder Auffangbehälter im Inneren, sondern einen Tank/Kessel, der mit Wasser gefüllt ist. Es wird also nichts eingesaugt, sondern ausschließlich unter hohem Druck ausgeblasen, und zwar ordentlich Dampf. Der geht durch einen Schlauch, ein Saugrohr und am Ende die Düse. Die Bauweise ermöglicht eine komfortable Bedienung, du hältst nicht das ganze Gerät in der Hand, sondern, wie bei einem Bodenstaubsauger, nur das Saugrohr.

Zu den bevorzugten Einsatzgebieten zählen harte, größere Flächen wie Fliesen, Marmor, Keramik, Steinböden, versiegeltes Parkett und Laminat. Aber auch Fenster und Spiegel, Möbel, Armaturen in Bad und WC, bis hin zu Herd und Spüle in der Küche lassen sich mit den passenden Düsenaufsätzen reinigen. Auch außerhalb des Haushalts kommen Dampfreiniger zum Zug, etwa zur Reinigung von Gartenmöbeln und -geräten, Autofelgen, Armaturen oder Sitzen im Fahrzeuginneren. Sogar Unkraut lässt sich durch wiederholtes Bedampfen dauerhaft bekämpfen. Für das jeweilige Einsatzgebiet sollte der passende Düsenaufsatz gewählt und die Leistung bei empfindlichen Oberflächen angepasst werden.

Vorsicht bei Parkett, Laminat und PVC Hartversiegelte Parkett- und Laminatböden können bei niedriger Leistungsstufe mit einem Dampfreiniger bearbeitet werden. Die Versiegelung muss aber unbeschädigt sein und tiefe Kratzer oder Abplatzer müssen ausgespart werden. Grund: Wenn Holz Feuchtigkeit aufnimmt, besteht die Gefahr, dass es sich verzieht und aufquillt. Bei geölten Holzböden wird davon abgeraten, sie mit dem Dampfreiniger zu säubern, da sich die schützende Ölschicht lösen kann. Bei PVC-Böden besteht ebenso die Gefahr, dass sich Verklebungen auflösen. Unbehandelte Holzböden sollten generell nur nebelfeucht gewischt werden.

Dampfbesen
Der Dampfbesen ist ideal für Bodenflächen geeignet und leicht verstaubar.

Dampfbesen

Dampfbesen stehen aufrecht wie ein Besen und sehen auf den ersten Blick wie klassische Stielsauger aus. Sie sind handlicher im Umgang und brauchen weniger Stauraum als Bodendampfreiniger. Auch der Wassertank fällt daher etwas kleiner aus, was aber wiederum den Vorteil des schnelleren Aufheizens hat. Aufgrund der Bauform sind sie vor allem für Böden gedacht.

Dampfsauger

Dampfsauger erfüllen zwei Funktionen in einem Gerät. Sie lösen den trockenen Schmutz wie ein Dampfreiniger auf und saugen dann den feuchten Schmutz im gleichen Arbeitsgang ein. Dieser landet in einem separaten, leerbaren Tank. Das hat die Vorteile, dass die gereinigte Fläche sofort wieder trocken ist und kein Mikrofasertuch zum Aufnehmen des Schmutzes benötigt wird. Manche Geräte wie der Kärcher SV7 können auch nur als Staubsauger verwendet werden, inklusive hocheffizienter Staubfilterung in HEPA-Qualität (HEPA steht für high efficiency particulate air filter, also einem hocheffizienten Filter, der auch Allergene abscheidet). Dampfsauger sind aufgrund der komplexeren Konstruktion etwas teurer in der Anschaffung als andere Dampfreiniger. Es gibt sie in Form eines Bodengeräts mit Schlauch und Saugrohr und in Bauform mit Stil.

Dampfsauger
Der Dampfsauger löst den Schmutz und saugt ihn gleichzeitig ein.

Dank ihrer dualen Funktionsweise und mit dem passenden Zubehör sind Dampfsauger vielseitig einsetzbar. So lässt sich Schmutz nicht nur von harten Oberflächen, sondern auch aus Teppichen, Matratzen oder Polstern gut entfernen – ohne Gefahr von Feuchtigkeitsrückständen. Dampfsauger sind daher auch bei der Reinigung von versiegeltem Parkett, Laminat oder PVC gegenüber normalen Dampfreinigern zu bevorzugen. Wo Licht, da auch Schatten: Sie haben den höchsten Stromverbrauch aller Dampfreinigungsgeräte und liegen auch in den Anschaffungskosten weit vorne.

Handdampfreiniger
Ein Hand-Dampfreiniger sorgt für hygienische Sauberkeit im Schuh. © vershinin89/Shutterstock.com

Hand-Dampfreiniger

Hand-Dampfreiniger sind so etwas wie die kompakte, abgeschwächte Form des Bodendampfreinigers. Sie sind meist nicht größer als ein durchschnittlicher Wasserkocher und eignen sich ideal für kleinere Flächen und Gegenstände abseits des Fußbodens. Dazu zählen Glasflächen und Spiegel, Schränke, Herd, Spüle oder Armaturen in Bad, Küche und WC, aber zum Beispiel auch Schuhe oder Spielzeug. Auch Polstermöbel können mit dem passenden Aufsatz und dank der geringen Leistung schonend aufgefrischt werden. Wegen des kleinen Wassertanks ist die Aufheizzeit kurz, außerdem sind die Geräte leichtgewichtig, liegen gut in der Hand und sind preisgünstig. Manche kommen auch mit einem Schlauch als Zubehör, um die Arbeit überkopf oder in Ecken zu erleichtern.

Steamer
Dampf für unterwegs: Ein kompakter Dampfglätter/Steamer zum Auffrischen und Glätten von Kleidung. © Maya Kruchankova/Shutterstock.com

Dampfreiniger mit Bügeleisen und Steamer

Bei einigen Geräten gehört ein Bügeleisen zum Zubehör oder kann zusätzlich gekauft werden. Auch beim Bügeln macht man sich die Eigenschaften des Reinigens mit Dampf zu nutze. Dank der Kombination aus Hitze und Druck löst der Wasserdampf auch hartnäckige Verunreinigungen auf und kann bei ausreichend langer Behandlung Keime bekämpfen. Bügeln mit Dampf spart Zeit, denn mit konstant gleich hohem Dampfdruck lässt sich die Arbeit rund doppelt so schnell erledigen als mit einem herkömmlichen Bügeleisen. Außerdem muss nicht ständig die Temperatur für unterschiedliche Materialien (Baumwolle, Leinen, Seide, Wolle, etc.) neu eingestellt werden. Für unterwegs oder zwischendurch gibt es auch kompakte Dampfglätter/Steamer, die speziell zum Auffrischen von Kleidung gedacht sind.

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Vor- und Nachteile von Dampfreinigern auf einen Blick

Vorteile

Keine chemischen Reinigungsmittel notwendig (gesünder und spart Geld)
Vielseitig anwendbar: auf Böden, Möbel, Textilien, verschiedenen Gegenständen
Innen und außen einsetzbar: z. B. für Gartenmöbel, Autofelgen, etc.
Gut für schwer erreichbare Stellen wie Heizkörper, Jalousien oder Abgüsse
Neutralisieren Gerüche ohne Chemie
Benötigen weniger Wasser als Putzen mit Wischmopp
Ersetzen zwei Arbeitsschritte - Nasswischen und Aufwischen (v. a. Dampfsauger)
Kein Kraftaufwand wie beim manuellen Putzen/Schrubben
Können Milben, Bakterien und Viren bei korrekter Anwendung (!) reduzieren oder abtöten
Allergiefreundlich, da keine Staubaufwirbelung
Manche Dampfsauger ersetzen auch den Staubsauger

Nachteile

Hoher Stromverbrauch (v. a. Dampfsauger)
Hohe Anschaffungskosten (Dampfsauger)
Schäden auf empfindlichen Oberflächen möglich
Verbrühungsgefahr durch heißen Dampf
Aufheizzeit je nach Gerät langsam
Manche starke Verschmutzungen müssen trotzdem händisch nachgereinigt werden
Schlieren auf Glasflächen möglich
Nicht geeignet für Holzböden, unversiegeltes Parkett und Laminat
Textilien, Pölster und Matratzen können durchnässen

Wie ist das mit der Desinfektion und der Milbenbekämpfung genau?

Häufig wird mit Aussagen geworben, dass Dampfreiniger 99,9 % der Keime abtöten und zur Beseitigung von Milben geeignet sind. Grundsätzlich stimmt es, dass durch die hohen Temperaturen von über 100 °C eine Abtötung und Reduzierung von Keimen möglich ist. Laut einer Mitteilung des Robert Koch Instituts müsste man allerdings mehrere Minuten lang gezielt und punktuell Zentimeter für Zentimeter andampfen, um tatsächlich von einer Desinfektion sprechen zu können - das wäre eine lange und kostspielige Angelegenheit. Hier sind desinfizierende Reinigungsmittel (auch z. B. umweltfreundliche Essigessenz) effizienter. Aber: Während eine Desinfektion in einigen Bereichen, zum Beispiel Schneidebrett für rohes Fleisch, sinnvoll ist, ist sie in den meisten Bereichen des Haushalts nicht notwendig. Regelmäßiges Putzen mit normalen Reinigungsmitteln ohne Desinfektion ist laut der deutschen Verbraucherzentrale ausreichend.

Es stimmt, dass heißer Dampf auch Milben abtöten kann. Milben und ihre Eier befinden sich auf, aber vor allem auch tiefer in Polstermöbeln und Matratzen drin. Ein Problem ist hier, dass der Dampf nicht tief genug mit ausreichend hoher Temperatur vordringen kann. Ein zweites Problem ist, dass eine vom Dampfreiniger durchnässte Matratze sehr lange zum Trocknen benötigt und das feuchte Milieu wiederum ideale Lebensbedingungen für Milben bedeutet. Ein Dampfsauger hingegen, der die Flüssigkeit sofort wieder einsaugt, ist zumindest für die oberflächliche Reinigung von Matratzen gut geeignet.

Preis: Damit musst du rechnen

Am günstigsten sind Hand-Dampfreiniger, die je nach Marke und Zubehör ab etwa € 30 zu haben sind. Dampfbesen gibt es bereits ab rund € 50 und Bodendampfreiniger ab ca. € 70. Am teuersten sind die wesentlich komplexer gebauten Dampfsauger, wo hochwertige Modelle bei rund € 500 und mehr liegen. Profigeräte mit größerem Wassertank und höherer Leistung können durchaus weit jenseits der € 1.000 Grenze kosten.

Darauf solltest du beim Kauf achten

Stell dir zuerst die Frage, welcher Typ Dampfreiniger am besten zu deinen persönlichen Bedürfnissen passt. Willst du damit Böden und größere Flächen reinigen? Dann sind für dich Bodendampfreiniger, Dampfbesen oder Dampfsauger sinnvoll. Wenn du ihn nur punktuell einsetzen willst, etwa um schwer erreichbare Stellen oder Gegenstände zu säubern, dann reicht wahrscheinlich ein Hand-Dampfgerät aus. Egal welchen Typ du bevorzugst, gibt es einige Eckdaten, die du beachten solltest.

Wichtige Eckdaten: Mit Volldampf voraus

Hand-Dampfreiniger
Volle Power mit dem Hand-Dampfreiniger gegen eingetrocknete Essensreste. © vershinin89/Shutterstock.com

Leistung

Zur Beurteilung der effektiven Leistung eines Dampfreiniger sind vor allem zwei Werte entscheidend. Erstens die Druckangabe in bar. Sie gibt Auskunft darüber, welcher Druck im Tank herrscht, wenn das Wasser voll aufgeheizt und das Gerät einsatzbereit ist. Sobald nun Dampf aus dem Gerät austritt, werden Druck und Temperatur durch den Heizkessel kontinuierlich aufrechterhalten. Wichtig ist daher zweitens die Angabe der Heizleistung in Watt. Denn nur ein leistungsstarker Heizkessel kann einen kontinuierlich gleich hohen Druck gewährleisten. Bei haushaltsüblichen Geräten erreicht das Wasser bis etwa 150 °C (bei Profigeräten bis zu 300 °C) und tritt in Form von Dampf mit einer Geschwindigkeit von bis zu 180 km/h aus dem Gerät. Gute Resultate bringen Geräte mit einem Arbeitsdruck zwischen 3 und 4 bar und etwa 2.000 Watt Leistung. Ausnahmen: Für Dampfsauger ist eine wesentlich höhere Gesamtwattzahl notwendig, weil hier ein Teil der Leistung für das Saugen benötigt wird. Hand-Dampfgeräte können auch mit etwas geringerer Performance ihren Zweck ausreichend erfüllen.

Wie hoch ist die Dampftemperatur? Bei haushaltsüblichen Dampfreinigern wird das Wasser auf eine Temperatur von bis zu rund 150 °C aufgeheizt. An der Düse beträgt sie dann noch etwa 100 °C und am Objekt je nach Entfernung des Dampfstrahls noch rund 85 °C - denn mitentscheidend ist auch immer die Entfernung des Dampfstrahls zum Reinigungsobjekt. Vorsicht: Bei hitzeempfindlichen Objekten besteht bei zu geringem Abstand die Gefahr von Beschädigungen.

Eine weitere Angabe, die du bei der Wahl deines Gerätes beachten solltest, ist die Aufheizzeit bzw. Bereitschaftszeit. Denn so lange musst du warten, bis du das Gerät in Betrieb nehmen kannst. Und speziell, wenn du mal eben zwischendurch etwas reinigen willst, macht es einen Unterschied, ob dein Dampfreiniger in wenigen Sekunden oder erst nach einigen Minuten einsatzbereit ist. Mit einer Bereitschaftsanzeige siehst du, wenn es so weit ist.

Wassersparend
Weniger ist manchmal mehr - Dampfreiniger sind wassersparend. © Olya Detry/Shutterstock.com

Fassungsvermögen

Zum Thema Fassungsvermögen sei vorausgeschickt, dass Dampfreiniger aus 1 Liter Wasser bis zu 1.800 Liter Wasserdampf erzeugen können, die für bis zu 200 m2 Fläche ausreichen. Hand-Dampfreiniger haben meist unter 0,5 Litern Fassungsvermögen, was für die Reinigung kleiner Bereiche völlig ausreichend ist und auch die Handhabung schön leicht macht. Auch Dampfbesen sind aufgrund der kompakten Bauweise mit einem kleinen Fassungsvermögen von unter 1 Liter ausgestattet. Bei Bodendampfreinigern und Dampfsaugern, mit denen auch größere Bodenflächen bearbeitet werden, ist das Fassungsvolumen etwas größer. Das ist auch deshalb sinnvoll, weil das Nachfüllen des Wassertanks eine erneute Aufheizzeit notwendig macht und die Arbeit unterbrochen werden muss – Ausnahme: Geräte mit 2-Kammern-System. Das Fassungsvermögen liegt hier zwischen 1 bis 2 Litern bei haushaltsüblichen Geräten und bis zu 5 l bei Profigeräten.

2-Kammern-System von Vorteil Sollte sich während der Arbeit der Wasservorrat dem Ende zu neigen, darf keinesfalls kaltes Wasser in den aufgeheizten Tank nachgefüllt werden. Hier muss erst gewartet werden, bis das Wasser abgekühlt ist. Es kann sonst zu starker Dampfentwicklung mit Verbrühungsgefahr kommen. Abhilfe schaffen Geräte mit einem 2-Kammern-System. Hier ist neben dem aufgeheizten Tank ein Kaltwasser-Tank verbaut, der jederzeit gefahrlos geöffnet werden kann, um Wasser nachzufüllen. Somit ist eine kontinuierliche Arbeit ohne Unterbrechungen möglich.

Wer nicht genau weiß, wieviel Leistung sein Gerät haben sollte und wie groß der Tank sein muss, kann sich auch an der Angabe zur Flächenleistung in Quadratmetern orientieren. Damit bieten einige Hersteller eine ungefähre Orientierungshilfe bei der Kaufentscheidung an.

Filter

Da keine Abluft produziert wird, benötigen Dampfreiniger keine Luftfilter. Ausgenommen Dampfsauger: Hier gibts wie bei Bodenstaubsaugern austauschbare HEPA-Filter, die auch feinste Schmutzpartikel aus der Luft filtern können – für Allergiker:innen sind HEPA Filter ab Klasse H13 empfehlenswert. Damit können einige Dampfsauger sogar wie ganze normale Bodenstaubsauger im Haushalt verwendet werden.

Nützliche Features mit Mehrwert

Dampfreiniger ist nicht gleich Dampfreiniger, achte daher darauf, ob dein Wunschprodukt praktische Features hat, um dir die Arbeit zu erleichtern.

Was dein Gerät auf jeden Fall haben sollte, ist eine Dampfmengenregulierung. Je nachdem welchen Bodenbelag oder welchen Gegenstand du reinigen willst und wie stark der Verschmutzungsgrad ist, kannst du damit den Dampfaustritt regulieren. Das funktioniert entweder mit einem mehrstufigen oder einem stufenlosen Drehschalter/Regler. Alternativ dazu, oder auch zusätzlich dazu, gibt es die Bedienung per Knopfdruck. Nachdem das Gerät einmal eingeschaltet ist, tritt der Dampf nur solange aus, wie der Knopf gedrückt bleibt.

Dempfreinigung Auto
Dank einer Dampfregulierung kannst du auch empfindliche Oberflächen sicher reinigen. © perfectlab/Shutterstock.com
Antikalkkartusche
Eine Antikalkkartusche spart manuelles Entkalken

Wenn in deinem Wohngebiet das Leitungswasser stark kalkhaltig ist, solltest du auf eine automatische Antikalkfunktion achten. Viele Modelle sind mit einer austauschbaren Kartusche ausgerüstet, die Kalk aus dem Wasser filtert. Bei günstigeren Geräten muss manuell entkalkt werden, zum Beispiel mit chemischem Entkalkungspulver, mit Essigwasser oder auch Kaffeemaschinenentkalker. Als Faustregel gilt, alle vier bis acht Wochen, je nach Wasserhärte. Beim Einsatz von destilliertem Wasser (vermischt mit ca. 1/10 Leitungswasser) ist hingegen keine Entkalkung notwendig. Dann reicht es, den Wassertank regelmäßig komplett trocknen zu lassen, um Keim- bzw. Schimmelbildung zu vermeiden.

Welche Probleme machen Kalkablagerungen? Beim Verdampfen des Wassers bleibt Kalk zurück, umso mehr, je kalkhaltiger das Leitungswasser in deinem Wohngebiet ist. Früher oder später bildet sich eine Kalkschicht am Boden des Wassertanks. Wenn sie dicker wird, dann wirkt sie dämmend und die Heizelemente im Tankboden brauchen länger, um das Wasser aufzuheizen. Das Gerät wird insgesamt ineffektiver. Es kann sogar so weit kommen, dass die Kalkschicht aufplatzt und dabei den Tank beschädigt.

Wenn du viele textile Oberflächen reinigen möchtest, wäre ein Gerät mit Trockendampffunktion überlegenswert. Trockendampf ist sehr heißer, druckvoller Dampf (z. B. 180 °C und 10 bar) mit geringem Wasseranteil, wodurch kaum Restfeuchtigkeit übrigbleibt. Damit werden Kleidung, Matratzen oder Polstermöbel nicht durchnässt. Die Gefahr von Schimmelbildung oder Milbenwachstum ist dadurch minimiert. Üblicherweise sind es gewerbliche bzw. professionelle Geräte (wie z. B. in der Kleiderreinigung), welche die dafür notwendig hohe Leistung haben und auch dementsprechend teuer sind.

Das genaue Gegenteil davon ist eine Sonderfunktion, bei der zusätzlich zum Dampf heißes Wasser abgegeben wird, um besonders hartnäckigen Schmutz besser entfernen zu können. Die Funktion hat abhängig vom Hersteller verschiedene Namen, z. B. Vapo-Hydrofunktion.

Praktisch bei Bodendampfreinigern ist eine Parkhalterung, wo die Düse eingehängt werden kann. Damit besteht keine Gefahr, dass die heiße Düse Kontakt zu Brennbarem bekommt, du musst dich nicht ständig bücken und der Sauger kann so gut verstaut werden.

Dampfreiniger erreichen Temperaturen von 100 °C und weit mehr, und können bei unsachgemäßer Benutzung zu schweren Verbrühungen führen. Die Geräte gehören daher keinesfalls in Kinderhände und sind idealerweise mit einer Kindersicherung ausgestattet.

Mit Zubehör zum Allrounder

Adfapter
Teppichgleiter

Ein Teppichgleiter ist eine Art Adapter oder Rahmen, wo die gesamte Bodendüse hineingeschoben wird. Während Dampfreiniger vor allem auf Hartböden beheimatet sind, können damit auch Teppichböden gereinigt und vor allem aufgefrischt werden. Manchmal ist der Teppichgleiter bereits im Lieferumfang enthalten oder kann nachgekauft werden – wenn der Hersteller diese in seinem Sortiment hat. Daher, vor dem Kauf informieren!

Meistens sind mehrere Düsen im Dampfreiniger-Set enthalten. Bei Bodendampfreinigern ist standardmäßig auf jeden Fall eine Bodendüse dabei. Sie ist insbesondere für Böden und große Flächen gedacht. An der Bodendüse wird das Bodentuch, je nach Hersteller mit Klettbändern, Klipps, usw. befestigt.

Einer der wichtigsten Aufsätze, den du neben der Bodendüse haben solltest, ist die etwas kleinere Handdüse mit Borsten. Mit ihr lassen sich kleinere Flächen, Wandfliesen oder Duschkabinen besser bearbeiten. Dabei kann sie mit oder ohne Überzug, der den Schmutz aufnimmt, verwendet werden. So kannst du zum Beispiel erst den groben Schmutz mit den Borsten auflockern und dann mit dem Überzug den Schmutz aufnehmen.

Punktstrahldüse
Die Punktstrahldüse erreicht jeden Winkel. © Dmytro Golovchenko/Shutterstock.com

Die Punktstrahldüse erzeugt einen zielgerichteten Dampfstrahl mit dem du Fugen, Armaturen, WCs oder schwer zugängliche Stellen wie Jalousien, Heizkörper und Abflüsse ideal reinigen kannst. Sie wirkt umso stärker je näher der Strahl an das Reinigungsobjekt gehalten wird.

Oftmals Teil des Zubehörs ist auch die Rundbürste. Die mit Borsten besetzte Bürste wird auf die Punktstrahldüse aufgesteckt und ist und dank ihrer abgerundeten Form bestens für grobe Verschmutzungen in Waschbecken, Dusche, Badewanne u. ä. geeignet.

Rundbürste
Gut für Armaturen und Bad generell – die Rundbürste. © Svetlyachock/Shutterstock.com

Um das Maximum aus deinem Dampfreiniger rauszuholen, gibts noch speziell für Fenster- und Glasflächen eine Fensterdüse (Fensterwischer) mit Abziehlippe. Damit lässt sich der Schmutz optimal lösen und Glasflächen können streifenfrei abgezogen werden.

Nice to have bei Reinigungsgeräten sind auch immer Verlängerungsrohr oder -schlauch. Schwer erreichbare Flächen können so mühelos bearbeitet werden ohne Hals und Kopf bei abenteuerlichen Manövern zu riskieren.

Mikrofasertuch
Mikrofasertücher sind waschbar und haben eine sehr lange Lebensdauer bis zu mehreren hundert Waschzyklen. © Art_rich/Shutterstock.com

An der Bodendüse ist in der Regel ein Mikrofasertuch o. ä. angebracht, das den durch Dampf gelösten, feuchten Schmutz aufnimmt. Für Handdüsen gibt es ebenfalls weiche Stoffüberzüge, die einerseits Schmutz aufnehmen, und andererseits empfindliche Oberflächen wie Glas vor Kratzern schützen. Mikrofasertücher lassen sich bei 40 bis 60 °C in der Waschmaschine waschen, sind aber nicht für den Trockner geeignet.

Zusammenfassung: Auf den Punkt gebracht

Dampfreiniger nutzen die Eigenschaften von heißem Wasserdampf, um Verschmutzungen zu lösen und kommen dabei komplett ohne chemische Reinigungsmittel aus. Es gibt mehrere Typen von Dampfreinigern, die für verschiedene Einsatzgebiete bevorzugt geeignet sind. Bodendampfreiniger und Dampfbesen sind optimal für Böden und große Flächen, Handdampfreiniger für kleinere Flächen und Gegenstände sowie Dampfbügeleisen und Dampfglätter/Steamer für Kleidung geeignet. Eine Sonderstellung nehmen Dampfsauger ein, die gleichzeitig Dampfen und den feuchten Schmutz aufsaugen können. So bleibt keine Flüssigkeit oder Restfeuchtigkeit am Reinigungsobjekt zurück, was besonders bei Textilien ein Problem sein kann. Probleme kann es auch beim Einsatz von Dampfreinigern auf unversiegeltem Holz oder verklebtem PCV geben. Ansonsten sind den Einsatzbereichen von Dampfreinigern vom Haushalt bis in den Außenbereich wie Garten, Auto oder Terrasse kaum Grenzen gesetzt. Auch gegen Keime, Schimmel und Milben hat Dampf eine Wirkung, allerdings nur bei korrekter Anwendung, wie in unserem Ratgeber nachzulesen ist.

Die wichtigsten Merkmale für eine kraftvolle Performance sind ausreichend Druck (3-4 bar), und ausreichend Leistung (2000 Watt). Dampfsauger brauchen etwas mehr Watt, weil sie auch saugen können müssen, Hand-Dampfgeräte kommen mit weniger aus. Das Fassungsvermögen des Wassertanks spielt eher eine untergeordnete Rolle, weil aus 1 Liter Wasser bis zu 1.800 Liter Wasserdampf erzeugt werden können. Praktisch ist ein 2-Kammern-System, wo du auch während der Arbeit gefahrlos frisches Wasser in einen Kaltwassertank nachfüllen kannst. Apropos Gefahr: Dampfreiniger für den Haushalt erreichen im Wassertank rund 150 °C, und 100 °C an der Düse, und können daher zu schweren Verletzungen führen. Sie gehören daher keinesfalls in Kinderhände, und eine Kindersicherung ist absolut empfehlenswert. Ebenso empfehlenswert ist eine Antikalkfunktion durch eine austauschbare Kartusche.

Damit du dein Gerät so vielseitig wie möglich einsetzen kannst, achte auf eine mehrstufige oder stufenlose Dampfmengenregulierung. So lässt sich auch auf empfindlichen Oberflächen mit der optimalen Dampfkraft arbeiten, ohne dass Schäden zu befürchten sind. Ebenso wichtig für den flexiblen Einsatz ist das richtige Zubehör. Etwa der Teppichgleiter für reibungsloses Arbeiten auf Teppichen, die Punktstrahldüse für punktgenaues Reinigen schwer erreichbarer Stellen oder die Rundbürste, welche speziell in Bad und WC die Arbeit erleichtert. Für welches Gerät auch immer du dich entscheidest, mit einem Dampfreiniger hast du eine umweltfreundliche und gesunde Reinigungsmethode gewählt.

Häufige Fragen & Antworten

Was ist der Unterschied zwischen einem Dampfreiniger und Dampfsauger?

Durch das Dampfen entsteht viel Feuchtigkeit auf den behandelten Oberflächen. Während bei einem Dampfreiniger das Mikrofasertuch nur begrenzt Feuchtigkeit aufnehmen kann, saugt der Dampfsauger die aufgebrachte Flüssigkeit sofort wieder ein. Es bleibt daher kaum bis keine Restfeuchtigkeit zurück. Dampfsauger sind wesentlich kostspieliger als Dampfreiniger.

Töten Dampfreiniger sämtliche Milben in meiner Matratze?

Nein, Dampfreiniger sind keine ausreichende Lösung für Milben-Allergiker:innen. Einerseits sitzen die Milben nicht nur an der Oberfläche, sondern auch im Matratzeninnern, wohin der heiße Dampf nicht ausreichend vordringen kann. Andererseits müsste man mit der Dampfdüse jeden einzelnen Zentimeter minutenlang behandeln, um alle Milben zuverlässig abzutöten. Die Matratze wäre danach aber völlig durchnässt und würde tagelang zum Trocknen benötigen. In dem feuchten Klima gedeihen Milben wiederum prächtig.

Dampfsauger hingegen gut zur Behandlung der Matratzenoberfläche geeignet, können aber ebenso wenig gegen die Milben in der Tiefe ausrichten.

Sind Dampfreiniger zur Desinfektion von Bad und WC geeignet?

Bedingt. Keime lassen sich reduzieren aber für ein tatsächlich steriles Bad oder WC müsste der Dampfstrahl bei voller Leistung minutenlang an jede Stelle gehalten werden, wie das Robert Koch Institut berichtet. Eine sehr zeitaufwendige Tätigkeit, die viel Strom verbrauchen würde. Hier sind chemische und natürliche Desinfektionsmittel die praktischere Lösung. Übrigens sind Bakterien im Haushalt in aller Regel harmlos und regelmäßiges Putzen mit normalen Reinigungsmitteln ohne Desinfektion ist ausreichend, wie die deutsche Verbraucherzentrale berichtet.

Kann man mit einem Dampfreiniger Holzböden reinigen?

Bedingt. Parkettböden können mit geringer Leistungsstufe gesäubert werden, aber nur unter der Voraussetzung, dass sie versiegelt sind. Bei nicht-versiegelten Parkettböden besteht die Gefahr, dass Wasser in Furchen und Ritzen eindringt, und das Holz aufquellen lässt. Geölte Parkettböden sollten ebenso wenig mit einem Dampfreiniger behandelt werden.

Lassen sich mit einem Dampfreiniger Kalkrückstände entfernen?

Ja, wenn die Ablagerungen noch nicht zu dick sind, können sie gut mit einer Punktstrahldüse und/oder Rundbürste entfernt werden.

Sind Dampfreiniger zur Teppichreinigung geeignet?

Bedingt. Dünne, harte Teppiche können mit einem Dampfreiniger oder Dampfsauger behandelt werden. Dicke Teppiche weniger gut. Effektiver wäre ein Waschsauger, der Wasser und Reinigungsmittel auftragen, und das entstandene Schmutzwassergemisch mit hoher Saugleistung gleich wieder wegsaugen kann.

Kann man mit einem Dampfreiniger ein Sofa bearbeiten?

Ja, vor allem kleine Flecken lassen sich gut entfernen. Außerdem wird das Material durch die oberflächliche Behandlung aufgefrischt. Eine Tiefenreinigung ist damit aber nicht möglich und es ist auch davor abzuraten Polstermöbel zu durchnässen. Zu groß ist die Gefahr von Schimmelbildung und Milbenvermehrung.

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